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Kürzere Wege für Freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienst in Traar

Veröffentlicht am: 10.06.2022

Modern mit kurzen Wegen für die Freiwillige Feuerwehr und den Rettungsdienst - so soll die neue Wache an der Moerser Landstraße in Traar aussehen.  Foto: PLANUNGXGRUPPE   Architekten Generalplaner PartmbB  
Modern mit kurzen Wegen für die Freiwillige Feuerwehr und den Rettungsdienst - so soll die neue Wache an der Moerser Landstraße in Traar aussehen.
Foto: PLANUNGXGRUPPE   Architekten Generalplaner PartmbB  

Baustart der neuen Wache an der Moerser Landstraße

Die Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst in Traar sollen eine neue Wache bekommen. Die Erdarbeiten sind bereits abgeschlossen und der Baubeginn steht kurz bevor. Die gesamten Pläne stellt das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) nun vor. „Der aktuelle Standort der Löschgruppe ist aus einsatztaktischer und feuerwehrtechnischer Sicht nicht mehr akzeptabel und zieht deswegen zukünftig auf eine Freifläche entlang der Moerser Landstraße um", schildert Rachid Jaghou als Leiter des ZGMs. „Der neue Standort liegt städtebaulich integriert im Stadtteil Traar und ist an eine leistungsfähige Hauptverkehrsstraße angeschlossen. Das bedeutet, kurze und schnelle Wege für die Rettungskräfte."

Der geplante Neubau südlich der Moerser Landstraße und des Buscher Holzwegs wird auf einem Gelände von rund 1,5 Hektar entstehen und liegt im Südwesten des Stadtteils. In zwei sich gegenüberliegenden Gebäuden werden die Rettungswache und die Feuerwache untergebracht. Jeder Bereich funktioniert autark, beide aber sind über einen zweigeschossigen Verbindungsgang miteinander verbunden. So entsteht ein U-Körper, der den Alarmhof einschließt.

So ist das Gebäude aufgebaut

Zum Gebäude der Feuerwehr gehören eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen und eine Waschhalle. In der Fahrzeughalle der Rettungswache wird für drei Fahrzeuge Platz sein. Hier sind außerdem noch Lager- und Technikflächen vorgesehen. Sowohl der Gebäudeteil der Feuerwehr als auch der Gebäudeteil der Rettungswache werden durch jeweils einen zweigeschossigen Sozialtrakt ergänzt. Hier gibt es Schulungs- und Seminarflächen, Büros, Aufenthaltsbereiche, Küchen sowie Ruheräume. Die Freiwillige Feuerwehr erhält auf ihrem Gebäude eine Dachterrasse. Auch für den Rettungsdienst ist eine Terrasse geplant. Verbunden werden die Wachen durch einen ebenfalls zweigeschossigen Verbindungsgang, in dem weitere Technik- und Lagerflächen vorgesehen sind.

In der Außendarstellung wird der Neubau an die Hauptfeuerwache erinnern. Die Fassaden werden im gleichen Stil in einem Verblendmauerwerkt ausgeführt. Das erste Obergeschoss wird außerdem mit einer Vorhangfassade mit einem Trapezblech verkleidet. Die Falzung des Bleches entsteht in unterschiedlichen Breiten und erinnert optisch an einem Barcode.

Schnelle Erreichbarkeit im Alarmfall

Der Alarmhof der Feuerwehr und des Rettungsdienstes ist über eine Zufahrt an der Moerser Landstraße erreichbar und durch ein Schiebetor und eine Schrankenanlage gesichert. Im Alarmfall können die Rettungskräfte unverzüglich mit den Einsatzfahrzeugen ausrücken. Um den Zugang zur Wache auch für Fußgänger und Radfahrer zu ermöglichen, werden entsprechende Wege an der Moerser Landstraße in Teilbereichen neu hergestellt. Es entstehen auch neue Parkmöglichkeiten für die Rettungskräfte - sowohl für Autos als auch für Fahrräder.

Das Gelände hat sich bereits in eine Baustelle verwandelt: Die erforderlichen Erdarbeiten sind abgeschlossen. Der Baubeginn ist für Juni 2022 geplant. Die Bauzeit beträgt rund 24 Monate, sodass die Fertigstellung im Sommer 2024 erfolgen soll. Das ZGM rechnet mit Baukosten von knapp 14 Millionen Euro.

Viele Fortschritte in der Grotenburg vor Start der neuen Fußballsaison
Bis Ende des Jahres 2023 soll nach aktuellem Stand eine Vollauslastung des Grotenburg-Stadions mit 10.000 Plätzen möglich sein. Im kommenden Jahr werden die Flutlichter erneuert, die Masten bleiben zwar, werden aber neu lackiert, und es wird LED-Beleuchtung installiert.
Sicht auf das Spielfeld der Grotenburg von der Tribüne aus. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Berufskolleg Vera Beckers: Sanierung der Fassade ist abgeschlossen
Bei den Arbeiten wurden unter anderem die Natursteinumfassungen der Fenster saniert und die Fensteranlagen erneuert. Darüber hinaus verfügt das Gebäude nun über einen modernen Sonnenschutz.
Sanierte Fassade des Vera Beckers Berufskollegs.Foto: Sven Fennema
Richtfest an der neuen Feuer- und Rettungswache in Fischeln
Nachdem im Juni des vergangenen Jahres der erste Spatenstich gemacht wurde, konnte nun unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Frank Meyer in Fischeln Richtfest gefeiert werden: An der Erkelenzer Straße baut das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Krefeld eine neue Feuer- und Rettungswache.
Richtfest für die neue Wache der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdiensts Fischeln. Oberbürgermeister Frank Meyer (2. von links), Fischelner Löschzugführer Burkhard Wissmanns (4. von rechts), Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Gäste. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Neue Mensa der Grotenburgschule geht nach den Ferien in Betrieb
Die neue Mensa der Grotenburgschule kann nach den Sommerferien in Betrieb gehen. Das provisorische Gebäude, das in Modulbauweise an der Tiergartenstraße errichtet wurde, ist nun komplett eingerichtet, die Genehmigung zum Betrieb liegt vor.
Neue Mensa der Grotenburgschule. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Glockenspitzhalle: Sanierung ab Sommer 2024 geplant
Die Glockenspitzhalle soll umfangreich saniert werden. Vorgesehen sind die energetische Sanierung der Fassade und des Daches, eine Ertüchtigung der vorhandenen Tribünenanlagen, die Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung sowie die Erneuerung der Sanitärbereiche.
Die Glockenspitzhalle.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation