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Essbares KreFELD

Ein Gruppenfoto vor den Krefelder Hochbeeten

 

Das gemeinsame Motto lautet: Pflanzen, Pflegen und Genießen.

Nach einem gelungenen Start des Projektes „Essbare KReFELDER" im Jubiläumsjahr 2023 soll es auch in diesem Jahr grün, bunt und essbar weitergehen. In diesem Rahmen konnten bereits mehr als 150 Standorte gesammelt werden, an denen Hochbeete, Ackerflächen oder essbare Pflanzen stehen und Krefelder:innen ernten dürfen. Die Hochbeete und Ackerflächen werden von Beetpat:innen gepflegt, gewässert und immer wieder neu bepflanzt.

Da wir gemeinsam mit Krefelder Bürger:innen weiter den Weg zu einer Essbaren Stadt gehen möchten, wird es auch im Jahr 2024 wieder die Möglichkeit geben, sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Bis zum 29. Februar 2024 habt Ihr die folgenden zwei Möglichkeiten mitzumachen:


Möglichkeit 1: Hochbeet-Standort vorschlagen und Beetpatenschaft übernehmen

Was wir für das Aufstellen eines neuen Hochbeetes benötigen:
Ihr könnt als Krefelder Bürger:innen einen Standort vorschlagen, an dem ein Hochbeet aufgestellt werden soll. Dazu muss eine möglichst genaue Adresse des gewünschten Standortes genannt werden. Auch eine kurze Beschreibung, die den Standort verdeutlicht, hilft uns bei der Genehmigung zur Aufstellung der Hochbeete. Beispielsweise: „neben den Fahrradständern / auf dem Grünstreifen / auf dem Platz neben dem Brunnen / auf dem Spielplatz neben der Bank" etc. Darüber hinaus kann auch ein Foto des Standortes oder ein Kartenausschnitt beigefügt werden, in dem der Standort eingezeichnet/markiert ist. Der Standort darf sowohl im öffentlichen Raum als auch auf Privatgrundstücken sein. Die einzige Bedingung ist, dass dieser öffentlich zugänglich sein muss. Dies darf zeitlich begrenzt sein, der Zugang sollte aber überwiegend gegeben sein. Ein Beispiel: ein Unternehmen wünscht sich ein Hochbeet auf dem Betriebsparkplatz, das nur werktags von 8-16 Uhr zugänglich ist (bitte zeitliche Einschränkungen angeben).
Was ist eine Beetpatenschaft und welche Daten brauchen wir dafür:

Als Krefelder Bürger:innen könnt Ihr Beetpat:innen werden oder Euch auch als Beetpat:innengemeinschaft melden. Wenn Ihr eine Beetpatenschaft übernehmt, bedeutet dies, dass das Beet von Euch bepflanzt, gepflegt und bewässert wird. Selbstverständlich seid Ihr als Beetpat:innen genauso wie die anderen Krefelder Bürger:innen zu den jeweiligen Erntezeiten herzlich dazu eingeladen, reifes Gemüse zu ernten und zu genießen! Das Beet kann so zu einer Freizeitbeschäftigung, einer Leidenschaft und einem Treffpunkt für sozialen Austausch werden. Durch Euer Engagement wird so ein weiteres Stück Natur und Umweltbewusstsein im urbanen Raum ermöglicht. Um die Beetpatenschaft einmal genau abzustimmen, benötigen wir Eure Kontaktdaten (Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer).

Briefumschlag Hier gelangt Ihr zum Anmeldeformular

Möglichkeit 2: Essbare KreFELDER melden

Kennt Ihr Flächen in Krefeld, die bereits mit Essbarem bewachsen sind und wo geerntet werden kann? Brombeeren, Äpfel, Birnen und Walnüsse usw...
Das können sein: Selbstpflückfelder, Beete, aber auch Bäume oder Büsche. Auch hier ist die einzige Bedingung, dass die Orte öffentlich zugänglich sind. Die Zugänglichkeit darf auch zeitlich begrenzt sein - zum Beispiel durch Öffnungszeiten. Wichtig ist, dass sich Bürger:innen und Passant:innen an der Ernte bedienen dürfen. Über die bloße Meldung dieser Flächen freuen wir uns und es entstehen keine weiteren Verpflichtungen zur Übernahme oder Pflege eines Hochbeetes. Ihr helft nur dabei, die essbaren Flächen zu erweitern und das Essbare Netz über Krefeld weiter zu spinnen.

Briefumschlag Hier gelangen Ihr zum Anmeldeformular

Weiter Infos zum Projekt findet Ihr unter https://www.essbares-krefeld.de/.

 

Weitere Projekte der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
1: KrefeldKlimaNeutral 2035
Mit dem Klimagutachten wurden Maßnahmen und ein Stufenplan zur Erreichung der Klimaneutralität in Krefeld bis zum Jahr 2035 erarbeitet.
Das energetische Quartiersmanagement
Das energetische Quartiersmanagement setzt die klimagerechte Stadtentwicklung in den Quartieren Krefelds um.
Dargestellt werden die Themenfelder der klimagerechten Quartierssanierung im Bestand: Erneuerbare Energien ausbauen, eine klimafreundliche Wärmeversorgung, nachhaltige Mobilität und auch die Demographie wird beachtet.
Die kommunale Wärmeplanung
Das Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, eine klimafreundliche Wärmeversorgung zu erreichen. Hierzu wird die Wärmeversorgung umgestellt auf eine Kombination aus erneuerbaren Energien und unvermeidbarer Abwärme. Somit wird zukünftig eine kostengünstige, nachhaltige und sichere Energieversorgung gewährleistet.
Ein Symbolbild der kommunalen Wärmeplanung.
Energiekampagne
Zur Aktivierung und Information der Krefelder Anwohnerinnen und Anwohner hat die Stabsstelle eine Energiekampagne erarbeitet.
Essbares KreFELD
Nachhaltiger Konsum bedeutet auch die Reduktion von Transportwegen von Waren jeglicher Art. Mit dem Projekt Essbares KreFELD schaffen wir eine Auseinandersetzung mit lokal angebauten Lebensmitteln.
Ein Gruppenfoto vor den Krefelder Hochbeeten

Hier gelangen Sie zur Webseite der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Kontakt

Philine Barrawasser

Telefon: 0 21 51 / 86-1070

E-Mail: p.barrawasser@krefeld.de

Zimmer C 45

Anschrift

Geschäftsbereich VI

Von-der-Leyen-Platz 1

47798 Krefeld

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