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Wärmeplanung

Laut dem integrierten Klimaschutzkonzept „KrefeldKlima 2030" hat der Endenergieeinsatz für Wärmezwecke mit 1.129.100 t CO2/a (2017) den weitaus größten Anteil an den CO2-Emissionen in Krefeld und stellt im Hinblick auf die angestrebte Klimaneutralität 2035 einen zentralen Baustein dar. Der Krefelder Wärmesektor wird also sowohl Effizienzsteigerung als auch eine massive Dekarbonisierung leisten müssen.

CO2-Emmisionen der Stadt Krefeld nach Sektor und Träger aus dem Jahr 2017

Bild: Endenergieverbrauch nach Anwendungsart, Verbrauchssektor und Energieträger, Daten aus dem Jahr 2017; Quelle: Wertsicht/IU 2020: KrefeldKlima 2030 - Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für Krefeld.
Zur Wärmeerzeugung stehen neben der Fernwärme als erneuerbare Energien z. B. Biomasse, Solarthermie, Geothermie, Umweltwärme sowie Abwärme aus Industrie, Müllverbrennung und Abwasser zur Verfügung.

Neben dem Gutachten „KrefeldKlimaNeutral 2035", das sich in einem Arbeitsschwerpunkt mit der Wärmeerzeugung und -versorgung befassen wird und in dem eine systematische und teilräumlich differenzierte Erhebung des Wärmebedarfs oder -verbrauchs erfolgen wird, wird durch die Arbeitsgemeinschaft GEF Ingenieur AG und ifeu gGmbH das Gutachten „Datengrundlage für Wärmekonzepte" erarbeitet. Ziel dieses Gutachtens ist es insbesondere, die umwelt- und klimarelevanten Daten der Krefelder Fernwärmelieferung durch die EGK mit den entsprechenden Werten quartiersbezogener Wärmeinseln (auf der Basis unterschiedlicher Energieträger) zu vergleichen, um die planerische Grundlagen für eine kommunale Wärmeplanung in Krefeld zu ermitteln.

 

Weitere Projekte der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
Energiekampagne
Zur Aktivierung und Information der Krefelder Anwohnerinnen und Anwohner hat die Stabsstelle eine Energiekampagne erarbeitet.
Essbares KreFELD
Nachhaltiger Konsum bedeutet auch die Reduktion von Transportwegen von Waren jeglicher Art. Mit dem Projekt Essbares KreFELD schaffen wir eine Auseinandersetzung mit lokal angebauten Lebensmitteln.
Sie stellten die "KreFELDer" am Rheinufer in Uerdingen vor (von links): Harry von Bargen (Werkhaus), Felix Glauner (Cooldown Earth), Georg Dammer (Werkhaus), Franz-Josef Unland (Werkhaus), Darina Finsterer (Klimastab Stadtverwaltung) und Annika Kirchner (Cooldown Earth). Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Fairer Handel
Die Stadt Krefeld hat im September 2018 das Fairtrade-Siegel erhalten und kann sich somit als „Fairtrade Town" bezeichnen.
Logo Fairtraide Stadt Krefeld
Hitze
Hitzeaktionsplanung der Stadt Krefeld
Klimafolgenanpassung: Bild eines Thermometers
Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement
Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept sollen insbesondere Maßnahmen zu einer Reduzierung von Treibhausgasen und zur Energieeffizienzsteigerung identifiziert und konkretisiert werden, durch die auch in Krefeld ein Beitrag zur Minderung der Erderwärmung und zur Ressourceneffizienz durch Energieeinsparung geleistet werden kann.

Hier gelangen Sie zur Webseite der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Kontakt

Onur Kir

Telefon: 0 21 51 / 86-1069

E-Mail: onur.kir@krefeld.de

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