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Silk City Gallery

Nach fast fünf Jahrzehnten ist das Seidenweberhaus am Ende der Wegstrecke angekommen: Die Tage des markanten Betonklotzes auf dem Theaterplatz sind gezählt, der Abriss ist beschlossene Sache. Doch bevor schwere Maschinen anrollen, nutzten rund 30 internationale Street-Art-Künstler das Gebäude als Impuls und Inspiration für ihre Arbeit. Frederike Wouters leitete das künstlerische Projekt. Von Dienstag, 20., bis Sonntag, 25. Juli, wurde es von allen Seiten als „Silk City Gallery" mit Wandgemälden, Graffiti und 3D-Kunst gestaltet.

„Silk City Gallery" heißt das Perspektivwechsel-Projekt des Stadtmarketings. Unter der künstlerischen Leitung von Frederike Wouters haben rund 30 internationale Street-Art-Künstler Wandgemälde, Graffitis und 3D-Kunst rundum auf die monotonen Wände der Stadthalle aufgetragen. Nach Jahren der tristen Existenz erfährt der Betonklotz aus den 1970er-Jahren so eine neue Aufmerksamkeit.

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