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Workshops entlang der Bildungskette

Die Erkenntnisse aus dem Bildungsbericht waren Ausgangslage für die Arbeit der sechs Workshops entlang der Bildungskette, die sich am Nachmittag anschloss. Die Teilnehmenden der Bildungskonferenz bereicherten mit ihrer Expertise und ihren Ideen die Diskussion um die Frage: „Was kann ich in meiner Institution / mit meiner Arbeit tun, um die Datenlage hinsichtlich Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe zu verbessern?"

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Eindrücke von der Arbeit der Workshops und ihrer Ergebnisse erhalten Sie im Folgenden.

Workshop 1: Spielend für die Zukunft lernen - Die Rolle der Kita für einen gelingenden Übergang in die Grundschule

Im Workshop 1 mit dem Thema „Die Rolle der Kita für einen gelingenden Übergang in die Grundschule" wurde das Übergangsmanagement zwischen Kita und Grundschule unter die Lupe genommen. Konkrete Folge daraus ist, die Netzwerkarbeit auszubauen und einen gemeinsamen Fachtag zu veranstalten. Die Evaluation des Kooperationskalenders, der die Zusammenarbeit von Kitas und Grundschulen strukturell und terminlich vorgibt, wird dabei ein erster wichtiger Schritt sein.

Teilnehmende

Ergebnisse 1

Ergebnisse 2

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Workshop 2: Wie können Grundschulen von Anfang an zur Bildungsgerechtigkeit beitragen?

In Workshop 2 mit dem Titel „Wie können Grundschulen von Anfang an zur Bildungsgerechtigkeit beitragen?" starteten die Teilnehmer auf Basis des Krefelder Grundschulsozialindex ihre Beratungen. In Kleingruppen diskutierte man in Frage kommende Maßnahmen. Das Workshop-Ergebnis: Die Schuleingangsphase (Jahrgang 1 und 2) wird in ihrer bisherigen Ausgestaltung begutachtet. Bei der Überarbeitung des Konzepts soll ein optimiertes Förderangebot bereitgestellt werden. Grundbedingung hierfür sei eine stärkere Vernetzung aller beteiligter Akteure.

Teilnehmende

Auf dieser Grundlage diskutierte man in Kleingruppen mögliche Maßnahmen. Das Workshop-Ergebnis: Die Schuleingangsphase geht in ihrer bisherigen Ausgestaltung auf den Prüfstand. Bei dem neuen Konzept soll ein optimiertes Förderangebot bereitgestellt werden. Grundbedingung hierfür sei eine stärkere Vernetzung aller beteiligter Akteure.

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Workshop 3: Potenziale erkennen und individuell fördern - Wege zum gelungenen Bildungsverlauf in der Sekundarstufe I

Die Verbesserung der Elternmitwirkung war im Kern das Ergebnis des dritten Workshops. Sein vollständiger Titel: „Potenziale erkennen und individuell fördern - Wege zum gelungenen Bildungsverlauf in der Sekundarstufe I". Als eine der Schlüsselstellen wurde hierbei die Elternberatung und -information ausgemacht. Sie zu verbessern war das erklärte Ziel dieser Arbeitsgruppe. Dies gilt sowohl für den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I als auch bei der Begleitung der Schüler:innen während ihrer Schullaufbahn. So ist auch die Anschlussentscheidung ab der 9. / 10. Klasse von großer Bedeutung für eine gelungene Bildungsbiographie ohne Brüche. Darüber hinaus wurde darüber diskutiert, ob Schüler:innen durch mehr praktische Erfahrungen und durch mehr Beachtung ihrer Talente zu einer erfolgreicheren Schullaufbahn gelangen können.

Teilnehmende

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Workshop 4: Auf dem Weg in den Beruf - Stärken der Jugendlichen und des Ausbildungssystems in den Blick nehmen

Die Teilnehmenden des Workshops 4 nahmen ihr Arbeitsfeld in mehreren Kleingruppen in Angriff. Über die Frage nach den Ursachen für das „Mismatch" zwischen den Wünschen der ausbildungsinteressierten Jugendlichen und den zur Verfügung stehenden Ausbildungsstellen kamen die Fachleute im Workshop auf neue Ideen. Dies führte zu der Zielformulierung, „Auf dem Weg in den Beruf" die Stärken der Jugendlichen und des Ausbildungssystems in den Blick nehmen und diese Stärken ausbauen zu wollen. Dazu zählt z.B. die Förderung der Jugendpartizipation, wie sie im Vorfeld der Konferenz durch Einbeziehung des Jugendbeirats stattfand. So waren auch Jugendliche an den Workshops und der abschließenden Podiumsrunde beteiligt.

Im Bereich „KAoA" denkt man an die Entwicklung eines Formats zum Thema „Ausbildung stär-ken", bei dem sich Jugendliche und Unternehmen auf Augenhöhe begegnen.

Teilnehmende

Dies führte zu der Zielformulierung, „Auf dem Weg in den Beruf" die Stärken der Jugendlichen und des Ausbildungssystems in den Blick nehmen und diese Stärken ausbauen zu wollen.

Arbeitsergebnis

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Workshop 5: Fachkräftesicherung und die Rolle der beruflichen Weiterbildung

Workshop 5 trug den Arbeitstitel „Fachkräftesicherung und die Rolle der beruflichen Weiterbildung". Vor dem Hintergrund des zur Zeit vieldiskutierten Arbeitskräfte- / Fachkräftemangels arbeiteten die Teilnehmer:innen in vier Gruppen an den Themen

  • „Fachkräftebindung",
  • „Fachkräftegewinnung",
  • „Fehlende Qualifizierung" und
  • „Demographische Entwicklung und Digitalisierung".

Das große Bedürfnis nach Transparenz auf dem Weiterbildungsmarkt führte hier zum Vorschlag, im Stadtgebiet sogenannte „Bildungslokale" mit ansprechenden Beratungsangeboten und umfassenden Informationsmöglichkeiten einzurichten. Sie sollen u.a. helfen, Menschen niedrigschwellig für Weiterbildungsmöglichkeiten anzusprechen.

Teilnehmende

Ergebnisse 1

Ergebnisse 2

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Workshop 6: Kooperation mit außerschulischen Partnern

Die Teilnehmenden des Workshops 6, „Kooperation mit außerschulischen Partnern", wünschten sich mehr Transparenz über die Vielfalt außerschulischer Angebote für Schulen und Kitas als auch darüber, was Schulen schon alles tun. Daraus folgend ergab sich der Wunsch nach einer besseren Vernetzung der außerschulischen Partner untereinander und mit den Schulen. Gerade die Pandemie-Folgen hätten bei Schüler:innen vielfach psychische Belastungen verursacht, auf die gerade auch mit Hilfe außerschulischer Partner eingegangen werden könnte.

Grundlegend sollten Kinder und Jugendliche an Entscheidungen über Kooperationen mit außer-schulischen Anbietern beteiligt werden. Ihre Bedarfe sollten dabei richtungsweisend sein.

Impression Workshop

Ergebnisse

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