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Informationen aus den Arbeitsgruppen

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Informationen aus der AG Häusliche Gewalt und Gesundheit
IInformationen aus der AG Krankenhausplanung
Informationen aus der AG Sucht
Informationen aus der AG Gesundheitsförderung/Prävention
Informationen aus der AG Stillfreundliche Kommune

Informationen aus der AG Arzneimittelbezogenes Entlassmanagement

 

 

Informationen aus der Arbeitsgruppe "Häusliche Gewalt und Gesundheit"

Gemäß Auftrag der Gesundheitskonferenz wird hier schwerpunktmäßig der Bezug des Themas häuslicher Gewalt (in seinen verschiedenen Facetten) zum Gesundheitsbereich behandelt. Die Arbeitsgruppe ist auch Mitglied im Krefelder Netzwerk gegen häusliche Gewalt (Koordination: stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte). Je nach Schwerpunktthema setzt sich die AG neben den Stammmitgliedern aus Vertretern von Institutionen zusammen, die in der Praxis damit zu tun haben.

Bisheriges Schwerpunktthema:
"Häusliche Gewalt gegen Frauen und mittelbar betroffene Kinder"
Ziele:
  • Sensibilisierung des Gesundheitsbereiches für das Thema Häusliche Gewalt als Gesundheitsrisiko für Frauen und Kinder
  • Information und Hilfestellung
Ergebnisse:
  • Erarbeitung von Informationsunterlagen und gerichtsverwertbaren Dokumentationsunterlagen für Ärzte bei Verdacht auf häusliche Gewalt
  • Informationsveranstaltungen für Angehörige von Gesundheitsberufen
  • Erstellung einer Übersicht von Krefelder Hilfeeinrichtungen für Prävention von Intervention bei häuslicher Gewalt oder beim Verdacht darauf (siehe Downloads)

Weitere informationen zu den Ergebnissen finden Sie unter unseren unten aufgeführten Downloads.

Bisheriges Schwerpunktthema:
"Prävention von Konflikten und Gewalt in der häuslichen Pflege zwischen pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen"
Ziele:
  • Enttabuisierung/Sensibilisierung für das Thema und seine Komplexität, mit dem Fokus auf Konflikten und Gewalt aufgrund von Überlastung ohne eigentliche Schädigungsabsicht,
  • präventive Ausrichtung,
  • Thematisieren, dass Überlastung bei pflegenden Angehörigen zu gesundheitlichen Schäden führen kann,
  • Information, Sensibilisierung von Ärzten, Mitarbeitern von Pflegediensten, Therapeuten, Apothekern, Betreuern,
  • die alle als Bezugspersonen Multiplikatorenfunktion innehaben sowie Hilfestellung,
  • Bekanntmachen der vorhandenen Anlaufstellen in Krefeld im Bereich der Pflege,
  • Ermutigung, Beratung und Hilfe anzunehmen.
Ergebnisse:
  • Erarbeitung des Flyers „Beinahe wäre es passiert...!" (orientiert an einer Idee der Städteregion Aachen, mit deren Zustimmung) (siehe Downloads),
  • mit kurzen prägnanten Informationen zum Thema sowie Telefonnummern von Stellen in Krefeld, die helfen und Entlastungsangebote aufzeigen können,
  • direkte Zielgruppen: pflegende Angehörige/ Bezugspersonen,
  • indirekte Zielgruppen: Angehörige von Gesundheitsberufen,
  • Bürgerinformation über Presse,
  • spezielle Informationen für die Vertreter der oben erwähnten Gesundheitsberufe in Krefeld, Netzwerkarbeit.
Schwerpunktthema:
"Gewalt gegen Kinder im häuslichen Umfeld, insbesondere hinsichtlich der Rolle der Akteure des Gesundheitswesens"
Ziele:
  • Sensibilisierung des Gesundheitsbereiches für Gewalt als Gesundheitsrisiko für Kinder
  • Vernetzung zwischen Gesundheits- und Jugendhilfe
  • Information und Hilfestellung insbesondere bei vagen Verdachtsmomenten
  • Erarbeitung von Informationsunterlagen und gerichtsverwertbaren Dokumentationsunterlagen für Ärzte bei (vagem) Verdacht auf häusliche Gewalt an Kindern
  • Prävention
Ergebnisse:
  • Ausbau des Netzwerkes
  • Ausrichtung einer Fortbildung "Kinder sind unschlagbar" für Kinderärzte, Allgemeinmediziner, Kinder- und Jugendlichenpsychiater sowie ärztliche und psychologische (Kinder- und Jugendlichen)-Psychotherapeuten (am 14.10.2017, 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr, in den Räumen der VHS, siehe Einladung unter Downloads)
  • Ergänzung von Krefelder Hilfeeinrichtungen für Prävention von Intervention bei häuslicher Gewalt oder beim Verdacht darauf
  • Entwicklung eines Aufklebers für das gelbe Kinderuntersuchungsheft (siehe Downloads) in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und dem Krefelder Netzwerk Frühe Hilfen; Zielgruppen: Eltern und Bezugspersonen (Angebote zu Hilfen in Krefeld)

Sie finden unten bei den Downloads den "Krefelder Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen/-therapeuten bei häuslicher Gewalt an Kindern oder bei (vagem) Verdacht darauf" unter der Kurzbezeichnung "Krefelder Leitfaden Häusliche Gewalt Kinder - für Ärztinnen und Ärzte und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen/-therapeuten" mit dem entsprechenden Begleitschreiben, das von den Kreisstellenvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Krefeld und der Ärztekammer Krefeld und der Gesundheitsdezernentin unterzeichnet worden ist.

Beratung weiterer Themen aus dem Themenspeicher „Häusliche Gewalt und Gesundheit"
Ziele:
  • Informationen zu den verschiedenen Schwerpunkten erhalten
  • Beratung der Themen bezüglich Krefeld und
  • Priorisierung und Vertiefung bestimmter Themen im Netzwerk
Ergebnisse:

Zu folgenden weiteren Themen haben Vorträge stattgefunden:

  • Häusliche Gewalt und Gesundheit - Männerberatung
  • FGM - weibliche Genitalverstümmtelung/-beschneidung
Sprecherin der AG:

Martina Bergmann, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Krefeld

Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld.

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Informationen aus der Arbeitsgruppe "Krankenhausplanung"

Diese Arbeitsgruppe wurde von der Gesundheitskonferenz gegründet, da sie zwar im Rahmen der Krankenhausplanung NRW kein Verhandlungspartner ist, aber die Möglichkeit hat, gemäß § 14 des Krankenhausgestaltungsgesetzes eine Stellungnahme zu dem regionalen Planungskonzept des Versorgungsgebietes 4, dem Krefeld zugeordnet ist, abzugeben. Sie wird bei Bedarf im Rahmen eines entsprechenden Planungsverfahrens eingesetzt. Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Vertreter der Krefelder Krankenhäuser, der gesetzlichen Krankenkassen, der Ärztekammer und der kassenärztlichen Vereinigung, des Rettungsdienstes und des städtischen Fachbereichs Gesundheit.

Schwerpunktthema:
"Krankenhausrahmenplan des Landes, regionale Planungskonzepte und Bedeutung/ Auswirkungen bezüglich Krefeld"
Ziele:
  • Beratung der Thematik bei Bedarf,
  • Begleitung der Entwicklungsprozessese regionaler Planungsprozesse,
  • Kommunikation mit der Bezirksregierung Düsseldorf,
  • Feststellen von Krefeld-bezogenen Entwicklungen und Erfordernissen, Abstimmung,
  • ggfls. Vorbereitung von Stellungnahmen
Sprecherin der AG:

Sabine Lauxen, Vorsitzende der Gesundheitskonferenz, Beigeordnete der Stadt Krefeld für den Geschäftsbereich VI - Soziales, Umwelt und Gesundheit

Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld

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Informationen aus der Arbeitsgruppe "Sucht"

Gemäß Auftrag der Gesundheitskonferenz liegt der Fokus dieser Arbeitsgruppe und der von ihr eingerichteten Kleingruppen primär auf der regelmäßigen Überprüfung der Suchthilfekonzeption (SHK) der Gesundheitskonferenz für die Stadt Krefeld und deren Fortschreibung/Überarbeitung bei Bedarf. Die Mitglieder setzen sich zusammen aus Vertretern aller verschiedenen Einrichtungen und Gruppen, zu deren Kernaufgaben Suchthilfe und Suchtprävention in Krefeld gehören. Die Arbeitsgruppe berät ggf. daneben auch weitere suchthilfe- bzw. suchtpräventionsspezifische Fragestellungen. Sie ist insbesondere vernetzt mit der Untergruppe Sucht der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Krefeld und dem Arbeitskreis Substitution in der Stadt Krefeld.

Schwerpunktthema:
"Fortschreibung/ Überarbeitung der Suchthilfekonzeption"
Ziele:
  • Bestandsaufnahme der Suchthilfe-/ Suchtpräventionsangebote vor Ort,
  • Überprüfung der Handlungsempfehlungen und deren Umsetzung,
  • Eruieren und Beraten aktueller entsprechender Themen, Trends und Entwicklungen bezüglich Krefeld,
  • ggf. Erarbeiten neuer Handlungsempfehlungen und wenn möglich Beteiligung an deren Umsetzung,
  • Vernetzung,
  • schließlich bei Bedarf Aktualisierung der Suchthilfekonzeption und Bekanntgabe.
Ergebnis:
  • Suchthilfekonzeption für die Stadt Krefeld, Stand 2019, mit Handlungserfordernissen, als Empfehlung der Gesundheitskonferenz, verabschiedet in der 39. Sitzung der kommunalen Gesundheitskonferenz am 15.05.2019 - sowie Anhang dazu mit Änderungen/Ergänzungen bzgl. der Tabellen nach der Verabschiedung und Übersicht der Suchthilfe- und Suchtpräventionsangebote - Auszug aus der Suchthilfekonzeption 2019 für die Stadt Krefeld (siehe Downloads).
Sprecherin der AG:

Ute Kaber, Leiterin des Sachbereichs Alkohol- und Drogenhilfe, Caritasverband Krefeld; stellvertretende Sprecherin: Beate Schanzenbach, Leiterin der AIDS-Hilfe Krefeld

Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld

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Informationen aus der Arbeitsgruppe "Gesundheitsförderung/Prävention"

Schwerpunktthema:
"Erörterung der Versorgungssituation mit gesundheitsfördernden Angeboten und Präventionsangeboten vor Ort (nach § 23 und 24 des ÖGDG NRW)"
Ziele:
  • Vernetzung (möglicher) Akteure im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention in Krefeld,
  • Vornehmen einer Bestandsaufnahme von lebensweltbezogenen zielgruppenspezifischen Projekten/Programmen der Gesundheitsförderung/Prävention vor Ort,
  • auf dieser Basis: Feststellen möglicher Bedarfe für vorrangige Zielgruppen in Krefeld und ggf. Erarbeitung möglicher Handlungsempfehlungen an die KGK,
  • Informationen an die AG-Mitglieder über das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention mit der entsprechenden Bundesrahmenempfehlung und Landesrahmenvereinbarung sowie deren Umsetzung.
Sprecherin der AG:

Sandra Hambloch-Dick, Ökotrophologin im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention Pronova BKK-Krankenkasse.

Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld

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Informationen aus der Arbeitsgruppe "Stillfreundliche Kommune"

Schwerpunkthema:
Gemäß Auftrag der Gesundheitskonferenz liegt der Fokus dieser Arbeitsgruppe zunächst in der Entwicklung eines Konzeptes zur Umsetzung der Vorgaben des Landesverbandes der Hebammen für eine Stillfreundliche Kommune.

Ziele:

  • entsprechende Konzepterstellung
  • kommunale Umsetzung
  • Erlangung des Zertifikates
  • weiterer Ausbau der Angebote
Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld

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Informationen aus der Arbeitsgruppe "Arzneimittelbezogenes Entlassmanagement"

Schwerpunktthema:
Darstellung und bei Bedarf Optimierung der Situation in Krefeld
Ziele:
  • Recherche bzgl. der Umsetzung des Rahmenvertrags über ein Entlassmanagement beim Übergang in die Versorgung nach Krankenhausbehandlung nach §39 Absatz 1a Sozialgesetzbuch V vom 1.07.2023 in Krefeld
  • Vernetzung der verschiedenen Akteure
  • Feststellen möglicher Bedarfe
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
Sprecher der AG:

Thorsten Wessel, Amtsapotheker für Krefeld

Geschäftsführerinnen der AG:

Birgit Paas und Jeanette Drees, Geschäftsführung der Gesundheitskonferenz und ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung der Stadt Krefeld

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