Inhaltsbereich

Zeitzeugen

Gefilmte Zeitzeugen-Interviews zu Beuys und Krefeld

 

Kunstmuseen veröffentlichen Zeitzeugenfilme

Auf der Seite der Kunstmuseen können Sie sich die insgesamt acht Zeitzeugenfilme anschaun. Mitgewirkt haben:

Dr. Sabine Röder,
ehem. Sammlungskustodin der Kunstmuseen Krefeld. Sie nahm als Schülerin an dem Abend Kunst=Mensch im Kaiser Wilhelm Museum mit Joseph Beuys am 15. Dezember 1971 teil. Sie hat mehrfach über Beuys publiziert und spricht in dem Film u.a. über die Entstehung der Beuys-Räume im Kaiser Wilhelm Museum.

Dr. Magdalena Broska,
Leiterin der Luther Stiftung, Krefeld. Sie berichtet über eigene prägende Eindrücke mit Beuys und geht u.a. auch auf das Verhältnis von Beuys und Adolf Luther ein.

Dr. Eugen Gerritz,
ehemaliger Landtagsabgeordneter, interessiert sich insbesondere für den politischen Künstler Beuys, einer, „der sie wirklich eingemischt hat", wie er sagt.

Uwe Claus,
langjähriger Weggefährte von Joseph Beuys und Mitgründer FIU Krefeld. Er berichtet u.a. über die Gründung FIU Krefeld und die Aktivitäten der Fluxuszone Westend.

Ralph Kleinsimlinghaus,
Galerist und Kunsthändler. Er hat zusammen mit dem Galeristen Christian Fochem 1982 die Ausstellung „Halbzeit" ausgerichtet, die im direktem Zusammenhang mit dem Documenta-Projekt 7000 Eichen von Beuys stand.

Frank Andamar,
Schüler von Beuys, der selbst Kunstlehrer wurde. Er teilt Erinnerungen an Beuys als Lehrer in der Akademie mit und berichtet über den Impuls selbst Lehrer zu werden.

Peter Schata,
langjähriger Weggefährte von Beuys und Publizist, der heute die Buchhandlung Cos-mas & Damian im Therapeutikum betreibt. Neben eigenen prägenden Erinnerungen wird er sich mit der Frage befassen, was Beuys mit dem Satz meinte: „To be a teacher is my greatest work of art?"

Johannes Stüttgen
Schüler und engster Mitarbeiter, Weggefährte und intimer Kenner von Beuys. Er spricht über Beuys' ambivalentes und zugleich produktives Verhältnis zu Krefeld und führt in in die Krefelder Beuys-Räumen ein.