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„Gemeinsam" - Kunsttreff für Geflüchtete im Kaiser-Wilhelm-Museum

Veröffentlicht am: 07.04.2022

Angebot des Museums

Das Kaiser-Wilhelm-Museum am Joseph-Beuys-Platz 1 lädt dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 14 bis 17 Uhr geflüchtete Menschen zu dem kreativen Kunsttreff „Gemeinsam" ein. Erwachsene, Kinder und Familien können gemeinsam malen, mit Ton arbeiten und spannende Kunsttechniken erleben. Sie lernen die Kunstschätze von der Renaissance-Madonna über Claude Monet bis Joseph Beuys kennen. „Sie können sich aber auch einfach entspannen, Kaffee oder Tee trinken und Gebäck essen, plaudern und den Kindern beim Malen und Basteln zusehen", sagt Kunstvermittler Thomas Janzen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Kunsttreff für Geflüchtete mit Sprachwissenschaftlerin

Ein Kunsttreff für Geflüchtete mit Sprachangebot findet am Freitag, 8. April, von 14 bis 17 Uhr statt. An diesem Termin nimmt die Sprachwissenschaftlerin Dorota Okonska von der Uni Essen Duisburg teil. An den Freitagsterminen arbeiten die Teilnehmenden auf lockere Weise an ihren Deutschkenntnissen. Extra-Ferienkurse für geflüchtete Kinder gibt es von Dienstag, 12., bis Donnerstag, 14. April, von jeweils 15 bis 17 Uhr und von Dienstag, 19., bis Freitag, 22. April, von jeweils 15 bis 17 Uhr. Die Eltern können dabeibleiben oder ihre Kinder in die Betreuung geben. Die Kinder malen, bauen, basteln nach Lust und Laune faszinierende Kunstobjekte.◄

Bildwörterbücher für ukrainische Kinder und Eltern in Krefeld
Dank einer Spende vom Lions-Hilfsfonds Krefeld Gelduba konnten die Freunde und Förderer der Mediothek Krefeld erneut 200 „Bildwörterbücher für Kinder und Eltern“ kaufen.
Der Förderverein der Mediothek hat 200 „Bildwörterbücher für Kinder und Eltern“ gekauft.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Unterkunft in Hüls für Schutzsuchende aus der Ukraine
Neue Unterbringungsmöglichkeiten für die hilfesuchenden Menschen hat die Stadt Krefeld jetzt in Hüls errichtet. Auf dem ehemaligen Sportplatz neben der Robert-Jungk-Gesamtschule am Reepenweg ist durch Aufstellen von zwei großen Containeranlagen eine neue Übergangseinrichtung entstanden.
Am Reepenweg wird eine Flüchtlingsunterkunft eröffnet.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Informationsportal: Stadt Krefeld hilft Menschen aus der Ukraine
Viele Krefelder möchten den Menschen in der Ukraine helfen oder sich öffentlich solidarisch zeigen. Auch Krefelder mit Familie in der Ukraine suchen Hilfe bei der Stadt. Im Informationsportal finden Sie alle wichtigen Informationen und Ansprechpartner auf einen Blick.
Die Grafik zeigt eine Friedenstaube, die vor der ukrainischen Flagge fliegt.
Jetzt 2.722 Hilfesuchende aus der Ukraine, 919 davon öffentlich untergebracht
Aktuell sind 2.722 Hilfesuchende aus der Ukraine in Krefeld erfasst worden. Für 2.029 dieser Menschen ist auch die unter anderem für den Leistungsbezug erforderliche Registrierung bereits abgeschlossen.
Symbolbild Ukraine-Krieg
Kein kostenloser ÖPNV mehr für Hilfesuchende aus der Ukraine
Die Stadt Krefeld bittet alle Menschen, die Hilfesuchenden aus der Ukraine haupt- und ehrenamtliche Unterstützung geben, diesen die Information zu vermitteln.
Ukraine Krieg - Symbolbild