Inhaltsbereich

Zwei spezielle Hotlines für Schutzsuchende aus der Ukraine

Veröffentlicht am: 17.05.2022

Info für Wohnungssuchende oder Impf- und Untersuchungstermine

Für Schutzsuchende aus der Ukraine, die in privaten Unterkünften untergebracht sind, bietet die Stadt Krefeld nun eine Hotline zur Vereinbarung von Terminen für Impfungen und die erforderlichen Untersuchungen an. Jeweils montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr ist sie erreichbar unter der Telefonnummer 0 21 51 /86 44 43.

Mit Hilfe der Diakonie wurde zudem eine Hotline eingerichtet, unter der wohnungssuchende Menschen aus der Ukraine alle Fragen rund ums Wohnen telefonisch klären können. Sie ist montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0 21 51 / 3 63 20 23 erreichbar. Die Telefonate sind sowohl in deutscher als auch in russischer Sprache möglich und bieten alle allgemeinen Informationen zum Thema Wohnen an. Es können aber keine Sach- oder Bearbeitungsstände zu laufenden Wohnraumvermittlungen abgefragt werden. Die Hotline hat auch keinen Zugriff auf freie Wohnungen. Wer eine Wohnung für Schutzsuchende aus der Ukraine anbieten möchte, sollte dies weiterhin unter der Rufnummer 0 21 51 / 86 44 44 tun oder sich per E-Mail an flüchtlinge@krefeld.de wenden, damit von dort eine Vermittlung stattfinden kann.

 

Weitere Beiträge rund um das Thema Ukraine:

Hilfe für Schutzsuchende aus der Ukraine: Spendenkonto eröffnet
Krefelder können finanzielle Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine leisten. Stadtdirektor Markus Schön: „Ankommenssituation in Krefeld stabilisiert sich"
Symbolbild Ukraine KriegGrafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Stadt und Ärzte sorgen für Gesundheitsschutz der Flüchtlinge
Der städtische Fachbereich Gesundheit hat gemeinsam mit der Krefelder Ärzteschaft die notwendigen Vorbereitungen getroffen, um Masernimpfungen und Testungen auf Tuberkulose (Tbc) bei den nach Krefeld gekommenen Flüchtlingen aus der Ukraine vornehmen lassen zu können.
Symbolbild: Impfangebot und Gesundheitsvorsorge für Geflüchtete aus der Ukraine.
Aufbau der Flüchtlingsunterkunft in Forstwald läuft
Das Gelände wurde von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) angemietet, um bis zu 1.000 Menschen aus der Ukraine vorübergehend unterzubringen. Mit dem Aufbau der dafür benötigten Leichtbauhallen wurde jetzt begonnen. .
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne im Forstwald entstehen Leichtbauhallen zur Unterbringung der Geflüchteten. Stadtdirektor Markus Schön macht sich ein Bild vor Ort.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Angebote für Geflüchtete nun zentral nahe Hauptbahnhof gebündelt
Auf Einladung von Stadtdirektor Markus Schön besuchte der Krefelder Bundestagsabgeordnete Jan Dieren den Infopoint für ukrainische Flüchtlinge am Krefelder Hauptbahnhof.
Symbolbild: Infopoint am Hauptbahnhof in Krefeld
Jugendbeirat: Offener Brief zum Krieg in der Ukraine
Gemeinsam mit den Dachverbänden der Kinder- und Jugendgremien in Deutschland und 33 weiteren Kinder- und Jugendgremien, darunter insgesamt 17 aus NRW, hat der Jugendbeirat der Stadt Krefeld einen offenen Brief zum Krieg in der Ukraine unterzeichnet.
Symboldbild Ukraine