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Sportausschuss verabschiedet Masterplan „Sportpark Sprödental“

Veröffentlicht am: 29.06.2022

Die Bezirkssportanlage Sprödental. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Die Bezirkssportanlage Sprödental.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Politik hat im Sportausschuss über weiteres Verfahren entschieden

Die Bezirkssportanlage Sprödental wird umfassend saniert und umgestaltet. Der Sportausschuss hat den Masterplan „Sportpark Sprödental", der vom Fachbereich Sport und Sportförderung entwickelt worden ist, jetzt einstimmig verabschiedet. Die Sportverwaltung wird nun die planerische Konkretisierung und bauliche Umsetzung der Sanierung vornehmen. Die künftige Ausgestaltung im Masterplan Sprödental sieht vor, dass die Anlage für die Hauptsportarten Fußball, American Football und Leichtathletik hergerichtet wird. Die Nutzergruppen Schul- und Vereinssport finden in diesem Konzept besondere Berücksichtigung. Auf der Anlage soll zudem ein Bewegungs- und Sportangebot für die Bürger im Quartier geschaffen werden. Für den Schulsport und die Leichtathleten soll eine Anlage des Typs B - die erste im städtischen Besitz - entstehen.

Das erfolgreiche Football-Team der Krefeld Ravens soll künftig die Anlage am Sprödentalplatz mitnutzen. Ende 2022 sollen die Arbeiten dort starten. Foto: Krefeld Ravens
Auch der Football-Verein Ravens nutzen den Platz.
Foto: Krefeld Ravens

So könnte die Anlage aussehen

Die Wettkampfanlage wird über sechs Rundbahnen à 400 Meter, sechs bis acht Kurzstreckenbahnen, ein Großspielfeld mit belastungsfähigem Naturrasen mit den Maßen 68 mal 105 Meter, eine Hochsprunganlage, eine Stabhochsprunganlage, eine Weit- und Freisprunganlage, eine Kugelstoßanlage, eine Diskus- und Hammerwurfanlage sowie eine Speerwurfanlage verfügen. Zum Sportareal gehören ferner eine Wettkampfanlage mit Naturrasenplatz als Auftrefffläche für die Wurfdisziplinen, ein Kunstrasenplatz mit einer Größe von 55 mal 110 Metern, Kleinspielfelder, ein Vereinsheim mit Tribüne, Umkleidekabinen, Materiallager und ein Empfangsbereich. Ende 2022 soll der Umsetzungsbeschluss erfolgen. Baubeginn könnte ab dem Frühjahr 2024 sein. Derzeit stehen Haushaltsmittel in Höhe von fünf Millionen Euro zur Verfügung. Der Einsatz von Fördermitteln wird fortlaufend geprüft