Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken
Initiiert durch das Sicherheitsmanagement der Stadt Krefeld wurden am Montag, 3. Oktober, im Rahmen eines Sondereinsatzes Kioske im Stadtgebiet auf die Einhaltung der Öffnungsregeln und sonstigen ordnungsrechtlichen Bestimmungen überprüft. Insgesamt wurden 26 Kioske kontrolliert und dabei 15 bußgeldbewehrte Verstöße und weitere ordnungsrechtliche Verstöße, zum Beispiel abgelaufene Lebensmittel oder blockierte Feuerlöscher, festgestellt. Das Hauptzollamt Krefeld leitete Strafverfahren wegen Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt und Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Unterschreitung des Mindestlohns ein. An dem Sondereinsatz waren neben dem Sicherheitsmanagement, dem auch der Kommunale Ordnungsdienst angehört, die Ausländerbehörde und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Krefeld beteiligt. Es ist beabsichtigt, die Kioskkontrollen gemeinsam auch künftig fortzusetzen.
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In Kooperation mit der Diakonie wird die Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit gemäß der im Stärkungspaket Innenstadt festgehaltenen Maßnahmen am Schinkenplatz eine „offene Tür“ für Menschen aus dem Quartier anbieten.
Die Krefelder Stadtverwaltung setzt weitere Maßnahmen aus „Stärkungspaket Innenstadt" um: Für Krefeld gilt ein weitreichendes Alkoholverbot im öffentlichen Raum, die Möglichkeiten des Bettelns werden stark eingeschränkt. Der Szene der Suchtkranken kommt mit einem Drogenhilfezentrum Unterstützung zu.
An der Feldstraße soll eine zeitgemäße Unterkunft für Obdachlose entstehen. Ziel ist es, perspektivisch die Menschen von der Straße zu holen und ein Leben in Selbstständigkeit zu ermöglichen. Im Betriebsausschuss wird über die weiteren Schritte beraten.
Der Krefelder Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung ein weitgehendes Alkoholverbot sowie Einschränkungen hinsichtlich der Möglichkeiten des Bettelns für die Innenstadt beschlossen. Grundlage beider Maßnahmen ist das von der Stadtverwaltung eingebrachte „Stärkungspaket“.
Die Krefelder Stadtverwaltung will mit einem Alkoholverbot und einem weitgehenden Bettelverbot die Entwicklung der Innenstadt deutlich voranbringen. Die Verwaltung setzt damit einen wesentlichen Teil des Stärkungspakets Innenstadt um.