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Kresch-Theater: Neun Monodramen über historische Frauen

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Eine Zeitmaschine bräuchte man, um Menschen aus der Vergangenheit zuzuhören, was sie über sich, ihre Arbeit, Taten oder Träume zu sagen haben und sich mit ihnen darüber noch zu unterhalten. Das Kresch-Theater, das Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche, überschreitet in der Reihe „Historische Frauen" diese scheinbar nicht zu überwindende Grenze. In neun Monodramen kommen nicht nur glanzvolle oder unbekannte Biographien wie die der Wissenschaftlerin Ada Lovelace Byron, sondern auch kritische, verbrecherische Lebensgeschichten wie die der Terroristin Gudrun Ensslin auf die Bühne. Die nächsten Aufführungen in der Fabrik Heeder an der Virchowstraße 130 sind am Freitag, 28., und Samstag, 29. Januar, jeweils um 19 Uhr. Karten können reserviert werden unter Telefon 0 21 51 / 86 26 26, per E-Mail an kresch@krefeld.de oder über www.kresch.de.

Bertha von Suttner ist eine der "historischen Frauen". Foto: Kresch-TheaterBertha von Suttner ist eine der "historischen Frauen".
Foto: Kresch-Theater

Im Kresch-Theater werden am 28. Januar unter dem Titel „Ideen und Ideale" folgende Stücke gespielt: Die heilige Maria (Britta Weyers), Bertha von Suttner (Claudia Schnürer), Ada Lovelace Byron (Michaela Christl) und Astrid Lindgren (Silvia Westenfelder). Am 29. Januar folgen unter dem Titel „Macht und Ohnmacht" Elisabeth I. von England (Barbara Feldbrugge), Rosa Luxemburg (Lina Maria Spieth), Sophie Scholl (Christina Wouters), Magda Goebbels (Christina Beyerhaus) und Gudrun Ensslin (Ilka Luza).