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Deutsches Textilmuseum leiht erstmals an die Bundeskunsthalle aus
Veröffentlicht am: 15.03.2023
Leihgabe des Deutschen Textilmuseums Krefeld an die Bundeskunsthalle in Bonn.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Deutsches Textilmuseum Krefeld
Zu diesen Leihgaben aus dem 19. und 20. Jahrhundert gehören verschiedene Kurzwaren und Halbzeug
Das Deutsche Textilmuseum Krefeld hat zum ersten Mal Exponate aus seinem Bestand für eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn ausgeliehen. In „Die letzten ihrer Art. Handwerk und Berufe im Wandel" können Besucher noch bis Sonntag, 2. April, einige Objekte aus der Paramenten-Werkstatt und Stickerei des ehemaligen Klosters Simpelveld sehen, die vor einigen Jahren ans Textilmuseum kamen. Zu diesen Leihgaben aus dem 19. und 20. Jahrhundert gehören verschiedene Kurzwaren und Halbzeug wie Garnrollen, Tambouriernadeln, Posamenten, Bänder sowie Stoffzuschnitte. Aus dem Deutschen Textilmuseum wurden zudem eine Glockenkasel aus einem Jacquardgewebe der Paramentenweberei Hubert Gotzes aus Krefeld mit einem bestickten Kaselstab (Anfang 20. Jahrhundert) ausgeliehen.
Dieser Prozess hat durch die Globalisierung und Digitalisierung noch einmal zusätzlich an Fahrt aufgenommen
Im Laufe der Geschichte entstanden und verschwanden unzählige Berufe oder mussten sich insbesondere durch die Industrialisierung dem gesellschaftlichen und technischen Wandel anpassen. Dieser Prozess hat durch die Globalisierung und Digitalisierung noch einmal zusätzlich an Fahrt aufgenommen. Die Ausstellung „Die letzten ihrer Art. Handwerk und Berufe im Wandel" nimmt den beruflichen Wandel in Nordrhein-Westfalen in den Blick und widmet sich fünf gefährdeten Professionen. Weitere Informationen stehen unter www.bundeskunsthalle.de.
