Inhaltsbereich

Halbzeit bei Transurban

Veröffentlicht am: 20.07.2023

 Am kommenden Wochenende feiert Transurban mit einer Midissage die Halbzeit des Programms auf dem Westwall.   Fotos: Transurban Eröffnung  @medienmalocher
Am kommenden Wochenende feiert Transurban mit einer Midissage die Halbzeit des Programms auf dem Westwall.
Fotos: Transurban Eröffnung @medienmalocher

Ende der Bauphase

Seit rund zwei Wochen wird der Westwall als lebendige Aktionsfläche genutzt: Unter dem Titel „Transurban Residency" verwandelt die Initiative „Transurban" die Fläche zum Erlebnisraum. Ziel ist, es durch die gemeinsame Gestaltung des öffentlichen Raums und durch gemeinsame Events ein neues Bewusstsein für die Entwicklung der Wälle zu schaffen. Am Samstag, den 9. September, feiert das Projekt nun Halbzeit: Neben einer „Midissage" werden ein Stadtgespräch sowie eine Roller Skate-Disko stattfinden. Anschließend startet ein neuer Projektabschnitt und die Fläche wird durch Programm des Krefelder Vereins Freischwimmer bespielt.

Die Fläche auf dem Westwall verwandelt sich immer mehr in einen Erlebnisraum.  Bild: Transurban Eröffnung  @medienmalocher
Die Fläche auf dem Westwall verwandelt sich immer mehr in einen Erlebnisraum.
Bild: Transurban Eröffnung @medienmalocher

 

 

Große Midissage mit Roller Skate-Disco

Die Veränderungen auf der Aktionsfläche sind sichtbar: Versiegelte Flächen wurden geöffnet und Blumen gepflanzt, Holzmöbel im Rahmen der für Bürger geöffneten Bauphase hergestellt, Bänke und Schirme durch Upcycling entwickelt und der große Baucontainer, der als Treffpunkt dient, für diverse Veranstaltungen genutzt. Am Samstag, den 9. September, endet nun die offene Bauphase und ab 16 Uhr werden die entstandenen Elemente im öffentlichen Raum eingeweiht. Begleitet wird die Midissage durch ein Stadtgespräch zur Frage „Wie machen wir gemeinsam Stadt?". Beteiligen werden sich neben den Initiatoren von Transurban auch Yasemin Utku, Professorin für Städtebau und Planungspraxis an der Technischen Hochschule Köln, sowie Raumplanerin Viola Schulze-Diekhoff vom Verein „Die Urbanisten", der sich für eine vielfältige und aktive Mitgestaltung von Städten einsetzt. Im Fokus des Stadtgesprächs werden Methoden und Strategien stehen, die Teilhabe von engagierten Nachbarschaften bei der Gestaltung von öffentlichen Raum ermöglichen.

Im Anschluss an das Stadtgespräch wird sich die Aktionsfläche am Westwall ab 18 Uhr zur Musik des Kölner Kollektivs DubLab in eine Roller Skate-Disko verwandeln. Skates und Rollschuhe müssen selbst mitgebracht werden.

Weitere Wochen mit vielfältigen Angeboten starten

Die Midissage leitet auch den zweiten Teil der „Transurban Residency" ein. Ab Sonntag bietet der Freischwimmer-Verein viele Angebote an. Dazu zählen unter anderem Public Dinners, DJ- und Hangout-Veranstaltungen. Auch Stadtspaziergänge wird es geben. Hier ist zum Beispiel die Stadt Krefeld und das Projekt MIK beteiligt. Das gesamte Programm gibt es online auf https://trans-urban.de/programm23/.

FestiWall beginnt ab dem 16. September

Ab dem 16. September wird die „Transurban Residency" durch das städtische FestiWall verstärkt. Mit Wanderbühne, Wanderküche, Open-Air-Spielemöglichkeiten, einer Silent-Disco und besonderen Aktionstagen und Beteiligungsformaten für Stadtentwicklung kommt zusätzlich neues Leben auf die Wälle. Highlights stellt die Stadt schon jetzt auf www.krefeld.de/festiwall vor. Das gesamte Programm ist hier ab Donnerstag, den 7. September, einsehbar.

Trannsurban ist ein Kooperationsprojekt mit dem Verein Freischwimmer und wird unter anderem durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens sowie durch die Stadt Krefeld gefördert.

 

Weitere Nachrichten zum FestiWall:
Augmented Reality zeigt Zukunft der vier Wälle
Vom Verkehrsraum zum Stadtraum - Wie könnten die Vier Wälle zukünftig aussehen? An vier Standorten auf dem Süd-, Ost-, Nord-, und Westwall können Krefelderinnen und Krefelder vom 21. August bis zum 25.September 2023 mit Ihrem Smartphone in mögliche Zukunftsbilder einzutauchen.
Auf dem Bildschirm vermischt sich Realität und Planung: Zukunftselemente fügen sich in die reale Umgebung ein. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Krefeld ist Weltrekord-Stadt: Impressionen
Krefeld schafft den Weltrekord mit 2015 Brunch-Teilnehmern. Viele Krefelder zog es am Sonntag auf die vier Wälle. Neben dem Brunch gab es ein vielfältiges Programm. Das FestiWall geht noch bis zum Ende der Woche - Mit Bildergalerie.
Mit 2015 Teilnehmern hält Krefeld nun den Rekord im "Größten Brunch der Welt". Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Verkehrsführung zum großen FestiWall-Aktionstag am 17.September
Am kommenden Sonntag, 17. September, findet anlässlich des Starts der FestiWall-Woche ein besonderer Aktionstag statt, mit Weltrekordversuchen, Stadtradeln, Food-Trucks, Trödelmarkt sowie Sport und Kultur in der Innenstadt. Während dieses Tages gibt es eine besondere Verkehrsführung.
Die Verkehrsführung in der Innenstadt am 17. September.
Großes Stadtradel-Finale am Sonntag – Mit dem Fahrrad auf die Wälle
Das Krefelder Stadtradeln geht am Wochenende ins Finale. Bis Sonntag, 17. September, 24 Uhr, können im bundesweiten Fahrrad-Wettbewerb der Kommunen noch Kilometer für Krefeld erradelt werden.
Krefeld lässt sich prima per Fahrrad erkunden.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Rekordrichterin aus Hamburg entscheidet über Krefelds Weltrekord
Laura Kuchenbecker hat einen ganz besonderen Titel: Sie ist Rekordrichterin beim Rekord-Institut für Deutschland und reist am Sonntag, 17. September, aus Hamburg an, um zu prüfen, ob die Krefelder im Jubiläumsjahr den „Größten Brunch der Welt“ auf die Beine gestellt haben. Unterstützt wird sie dabei von Krefelder Ehrenamtlichen.
Zu Zählen ist ihr Beruf: Laura Kuchenbecker kommt als Rekordrichterin aus Hamburg zum Krefelder Weltrekordversuch.Foto: Fabian Stoffers