Inhaltsbereich

Digitalisierung: Bis Jahresende sind 43 Schulstandorte am Netz

Veröffentlicht am: 14.09.2023

Symbolbild Digitalisierung. Bild: pixabay
Symbolbild Digitalisierung. Bild: pixabay

Schnelles Internet

Die Stadt Krefeld treibt die Digitalisierung der Schulen weiter voran. Bis zum Jahresende werden 43 Standorte komplett für schnelles Internet ausgerüstet sein. Mit Hilfe des Förderprogramms "DigitalPakt" des Bundes sollen am Ende insgesamt 68 Krefelder Schulen digital fit gemacht werden. Ein zentrales Element dieser Modernisierung ist die Erneuerung der Verkabelung in den Gebäuden und die Installation von Access-Points zur besseren Verfügbarkeit des W-LANs. Die aktuelle Kostenschätzung für das Gesamtprogramm beläuft sich auf rund 25,3 Millionen Euro. Fast die Hälfte der Summe, nämlich 12,84 Millionen Euro, werden durch die Förderung aus dem "DigitalPakt" gedeckt. Der Rest stammt aus städtischen Eigenmitteln.

Zukunftsfähigkeit der Schulen

„Der schnelle Fortschritt bei diesem Projekt zeigt, wie ernst es uns in Krefeld mit der Bildung und mit der Zukunftsfähigkeit unserer Schulen ist", sagt Stadtdirektor Markus Schön, der auch als Schuldezernent fungiert. „Digitalisierung, wie ich sie verstehe, hat weit mehr als technische Aspekte: Es geht auch darum, alle Schülerinnen und Schüler gleichsam mitzunehmen und fachkundig durch den digitalen Raum zu begleiten. Gerade auch die Kinder, in deren Elternhaus es wenige finanzielle Möglichkeiten gibt, erhalten in der Schule gleichberechtigten Zugang zu digitalen Möglichkeiten. Insofern hat der Anschluss unser Schulen ans Breitbandnetz auch viel mit Bildungsgerechtigkeit zu tun."

Umfangreiches Programm

Das Zentrale Gebäudemanagement setzt das umfangreiche Programm an allen Krefelder Schulstandorten um. „Das Projekt stellt eine bedeutende Investition in die Bildungszukunft Krefelds dar", betont Betriebsleiter Rachid Jaghou. „Die Digitalisierung unserer Schulen ist nicht nur eine technische Aufwertung, sondern eine Investition in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Mit der modernen Inhouse-Verkabelung legen wir das Fundament für innovative Lernumgebungen, die auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten sind."

 

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv zur Arbeit des Zentralen Gebäudemanagements:

Viele Fortschritte in der Grotenburg vor Start der neuen Fußballsaison
Bis Ende des Jahres 2023 soll nach aktuellem Stand eine Vollauslastung des Grotenburg-Stadions mit 10.000 Plätzen möglich sein. Im kommenden Jahr werden die Flutlichter erneuert, die Masten bleiben zwar, werden aber neu lackiert, und es wird LED-Beleuchtung installiert.
Sicht auf das Spielfeld der Grotenburg von der Tribüne aus. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Berufskolleg Vera Beckers: Sanierung der Fassade ist abgeschlossen
Bei den Arbeiten wurden unter anderem die Natursteinumfassungen der Fenster saniert und die Fensteranlagen erneuert. Darüber hinaus verfügt das Gebäude nun über einen modernen Sonnenschutz.
Sanierte Fassade des Vera Beckers Berufskollegs.Foto: Sven Fennema
Richtfest an der neuen Feuer- und Rettungswache in Fischeln
Nachdem im Juni des vergangenen Jahres der erste Spatenstich gemacht wurde, konnte nun unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Frank Meyer in Fischeln Richtfest gefeiert werden: An der Erkelenzer Straße baut das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Krefeld eine neue Feuer- und Rettungswache.
Richtfest für die neue Wache der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdiensts Fischeln. Oberbürgermeister Frank Meyer (2. von links), Fischelner Löschzugführer Burkhard Wissmanns (4. von rechts), Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Gäste. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Neue Mensa der Grotenburgschule geht nach den Ferien in Betrieb
Die neue Mensa der Grotenburgschule kann nach den Sommerferien in Betrieb gehen. Das provisorische Gebäude, das in Modulbauweise an der Tiergartenstraße errichtet wurde, ist nun komplett eingerichtet, die Genehmigung zum Betrieb liegt vor.
Neue Mensa der Grotenburgschule. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Glockenspitzhalle: Sanierung ab Sommer 2024 geplant
Die Glockenspitzhalle soll umfangreich saniert werden. Vorgesehen sind die energetische Sanierung der Fassade und des Daches, eine Ertüchtigung der vorhandenen Tribünenanlagen, die Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung sowie die Erneuerung der Sanitärbereiche.
Die Glockenspitzhalle.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation