Eine hohe Zahl an Anträgen für das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen" ist bei der Stadtverwaltung seit dem vergangenen Montag, 15. Mai, eingegangen. Schon jetzt ist damit absehbar, dass mit den neuen Anmeldungen der Topf mit einem Gesamtvolumen von 500.000 Euro erneut ausgeschöpft ist und deshalb ab sofort keine neuen Anträge entgegengenommen werden können. Alle bisher eingegangenen Anträge werden in chronologischer Reihenfolge des Eingangs geprüft. Die Antragsteller erfahren nach der Prüfung, ob ihr Antrag im Budget berücksichtigt werden kann. Die Stadtverwaltung freut sich über das große Interesse an diesem Förderpaket, mit dem private Klimaschutzmaßnahmen wie PV-Anlagen, Solarthermie oder Dachbegrünung gefördert werden können. Weitere Hinweise zum Programm und Verfahren finden sich auf der städtischen Website unter der Adresse https://www.krefeld.de/klimafreundlicheswohnen.
Über die Entwicklung des Projekts „Nachhaltige Niepkuhlen“ hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit beteiligten Gutachtern bei einem Ortstermin erneut informiert. Der Gewässerzug Niepkuhlen fällt wegen des Klimawandels zunehmend trocken und soll perspektivisch umgestaltet werden.
Ein neuer Themenweg führt durch die abwechslungsreiche Natur- und Kulturgeschichte am Hülser Berg. "Was von der Eiszeit übrig blieb“ lautet das Motto des Geopfads - ein lohnenswertes Ziel für Naherholung vor der Haustür.
Umweltdezernentin Sabine Lauxen stellte die neue Studie gemeinsam mit Dr. Wolfgang Peters von Bosch & Partner sowie Dr. Carsten Pape von Fraunhofer IEE im Ausschuss für Umwelt, Klima, Nachhaltigkeit und Landwirtschaft vor. Weitere Detailuntersuchungen für identifizierte Flächen folgen:
Zu einem ersten Partnerschaftstreffen haben sich jetzt die Bündnispartner des neuen Krefelder Klimapaktes getroffen. 25 Krefelder Unternehmen sind aktuell Partner im Klimapakt, hinzu kommen die fünf Initialpartner.
Die Stadt Krefeld will die Dachflächen von 174 städtischen Liegenschaften auf ihr Potenzial für Photovoltaik prüfen. Die dafür nötigen Machbarkeitsstudien werden durch eine Zuwendung in Millionenhöhe über das Landesprogramm „progres.nrw“ im Bereich Klimaschutztechnik ermöglicht.