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Bildwörterbücher für ukrainische Kinder und Eltern in Krefeld

Veröffentlicht am: 05.01.2023

Der Förderverein der Mediothek hat 200 „Bildwörterbücher für Kinder und Eltern“ gekauft. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Der Förderverein der Mediothek hat 200 „Bildwörterbücher für Kinder und Eltern" gekauft.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann

Förderverein der Mediothek spendet 200 Bücher

Dank einer Spende vom Lions-Hilfsfonds Krefeld Gelduba konnten die Freunde und Förderer der Mediothek Krefeld erneut 200 „Bildwörterbücher für Kinder und Eltern" kaufen. „Damit möchten wir ukrainischen Familien helfen, die wegen des Kriegs aus ihrer Heimat flüchten mussten", erläutert Peter Lengwenings, Vorsitzender vom Förderverein der Mediothek. „Bereits im letzten Sommer wurde das Angebot sehr positiv angenommen. Innerhalb weniger Wochen waren alle 200 Bildwörterbücher vergriffen. Die neuen Exemplare werden ab sofort in der Kinderbuchabteilung der Mediothek am Theaterplatz 2 kostenfrei an Einzelpersonen ausgegeben. Die Mediothek hat sich als Ort der Begegnung und Kommunikation dafür bestens bewährt."

Das rund 60 Seiten umfassende Bildwörterbuch mit hunderten farbigen Abbildungen ist für den Einsatz in Familien, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen gut geeignet. Es vermittelt Vokabeln aus den Bereichen Familie, Wohnung und Stadt bis hin zu den Klassikern Farben, Zahlen, Zeit und Umfeld. Über einen Link kann man zudem die komplette Aussprache herunterladen. „Neue Mitglieder für unseren Verein und weitere Sponsoren sind natürlich herzlich willkommen", appelliert Lengwenings, „dann können wir diese und weitere Projekte zur Lese- und Lernförderung beherzt und noch engagierter weiterentwickeln." Eine Spendenmöglichkeit ist über das Konto des Fördervereins möglich: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE 97 3205 0000 0000 35 63 29, Betreff: Ukraine-Hilfe. Weitere Informationen stehen unter: www.mediotheksfreunde-krefeld.de.

 

 

Alle Beiträge und Neuigkeiten rund um das Ukraine-Thema auf einen Blick:

Jugendbeirat: Offener Brief zum Krieg in der Ukraine
Gemeinsam mit den Dachverbänden der Kinder- und Jugendgremien in Deutschland und 33 weiteren Kinder- und Jugendgremien, darunter insgesamt 17 aus NRW, hat der Jugendbeirat der Stadt Krefeld einen offenen Brief zum Krieg in der Ukraine unterzeichnet.
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Erste Kriegsflüchtlinge sind in Krefelder Turnhallen untergekommen
Neben der Uerdinger Halle wurden auch die Josef-Koerver-Halle in der Innenstadt und die Turnhalle Lindenstraße komplett hergerichtet - insgesamt entstehen hier mehr als 250 Notschlafplätze für Menschen, die aus dem Kriegsgebiet geflohen sind und ein Dach über dem Kopf brauchen.
Einsatzbesprechung vor Ort in der Turnhalle des Berufskollegs Uerdingen mit (v.l.) Stadtdirektor Markus Schön, Frank Arenz, Susanne Pott-Freese und Fabian Bohnen vom Zentralen Gebäudemanagement, Hausmeister Frank Oppdehipt und Uschi Mattke vom Fachbereich Migration und Integration. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Sprachlotsen gesucht für Alltagshilfen: Ukrainisch und Russisch
Die Stadt Krefeld sucht Menschen, die Deutsch und Ukrainisch oder Deutsch und Russisch sprechen und als ehrenamtliche Sprachlotsen in Krefeld unterstützen.
Symbolbild: Krefeld hilft Menschen aus der Ukraine
Brief des Oberbürgermeisters an die Geflüchteten auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch
Oberbürgermeister Frank Meyer nimmt in einem offenen Brief auf Deutsch, Ukrainisch und Russisch Anteilnahme an der Situation in der Ukraine und erklärt, auf welchen Wegen Menschen auf der Flucht nun in Krefeld Hilfe finden können.
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Wohlfahrtsverbände suchen Ehrenamtliche für den Welcome-Point
Die Arbeitsgemeinschaft der Krefelder Wohlfahrtsverbände hat in Kooperation mit der Stadt Krefeld einen Welcome-Point für Flüchtlinge am Krefelder Hauptbahnhof eingerichtet. Nun werden dringend ehrenamtliche Helfer gesucht.
Krefeld hilft Menschen aus der Ukraine - Symbolbild