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Krefeld verbessert sich weiter im bundesweiten bitkom-Ranking

Veröffentlicht am: 16.10.2023

Symbolbild Smart City Grafik: Krefeld Business
Symbolbild Smart City
Grafik: Krefeld Business

Bundesweites Smart-City-Ranking

Diesmal waren es zwar nur drei Plätze gegenüber den 13 aus dem Vorjahr, aber trotzdem: Zum dritten Mal in Folge hat die Stadt Krefeld sich im bundesweiten Smart-City-Ranking des Branchenverbandes bitkom verbessert und ist mit Rang 46 unter den 81 größten Städten der Republik nun endgültig in der soliden Mittelklasse angekommen.

Klare Bestätigung

„Wenn man bedenkt, dass wir im Herbst 2020 noch auf Rang 70 standen, so ist die Verbesserung um satte 24 Positionen schon eine klare Bestätigung unserer Aktivitäten und für die Arbeit aller daran beteiligten Einrichtungen und Personen", betont Oberbürgermeister Frank Meyer hinsichtlich des seitdem erreichten klaren Aufwärtstrends in dieser anerkannten Innovationstabelle deutscher Großstädte.

Immer stärkeren Innovationswettbewerb

Rein von den Punkten her ist der stete Aufstieg sogar noch deutlicher ausgefallen: So konnte der Ausgangswert in der Gesamtwertung der Indikatoren im Herbst 2020 und somit zum Zeitpunkt der Gründung des mit der Smart-City-Initiative beauftragten Dezernats für Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales von damals lediglich 31,6 über 42,7 im Jahr 2021 und 56,2 im Jahr 2022 auf nunmehr 61,5 gesteigert werden - was im Jahr 2020 noch für Rang 16 gereicht hätte. „Dass damit nur noch weitere drei Plätze gegenüber dem Vorjahr gutgemacht werden konnte, zeigt den immer stärkeren Innovationswettbewerb der Kommunen und die hohe Akzeptanz dieses Rankings. Insofern werten wir es als Erfolg, dass auch in diesem Jahr trotz starker Konkurrenz eine erneute Verbesserung gelungen ist. Das mittelfristige Ziel bleibt natürlich die obere Tabellenhälfte", kommentiert Wirtschaftsdezernent Eckart Preen das neue Ranking.

Steigerung der Platzierung

Wie schon in den Vorjahren gliedert sich das Ranking erneut in fünf Teilbereiche. Hierbei hat Krefeld in den Bereichen „Energie und Umwelt" (- 4) sowie „Gesellschaft und Bildung" (- 10) Punkte verloren, in allen anderen Feldern hingegen zum Teil kräftig aufgeholt: Bei „Mobilität" (+ 9) und „IT und Kommunikation" (+ 17) gelangen sowohl bei den Punkten als auch der Platzierung enorme Sprünge. Beim Bereich „Verwaltung" konnte der ohnehin schon hohe Punktwert aus dem Vorjahr noch geringfügig auf jetzt 71,6 gesteigert werden. Daraus resultiert jedoch eine deutliche Steigerung der Platzierung um 11 Plätze.

Digitale Verwaltung

Die unter anderem für den Bereich „E-Government" zuständige städtische Beigeordnete Cigdem Bern erklärt: „Das Ranking verdeutlicht, dass sich die Verwaltung durch die konsequente Umsetzung der im Januar 2021 beschlossenen Digitalisierungsstrategie mit über 350 Teilprojekten weiterentwickelt. Insbesondere die Themenfelder `Umsetzung Onlinezugangsesetz (OZG)´ und die Nutzung moderner Technologien und Tools sind hier hervorzuheben. Ich freue mich sehr, dass wir es im Bereich der Digitalen Verwaltung damit erstmals unter die Top 30 in Deutschland geschafft haben. Damit wird unser Eindruck einer klaren Verbesserung in digitalen Prozessen und Bürgerservices nun auch von kompetenter Seite bestätigt."

Gemeinschaftsaufgabe für die gesamte Stadtgesellschaft

Markus Lewitzki, Referent für Digitalisierung und Smart City sowie Chief Digital Officer der Stadt Krefeld, ergänzt mit Blick auf die Zukunft: „Wir können zufrieden sein, trotz des enorm starken Feldes aus Metropolen und Kommunen, die durch die Modellprojekte-Förderung begünstigt sind, dank unserer vielfältigen Aktivitäten Plätze gewonnen zu haben. Das wird jedoch in den nächsten Jahren zunehmend ambitionierter sein, weil die Kriterien immer schärfer und auch auf neue Bereiche ausgeweitet werden, auf die wir teils wenig oder keinen Einfluss haben." Insofern bleibe „Smart Krefeld" eine Gemeinschaftsaufgabe für die gesamte Stadtgesellschaft und das Motto „Stillstand ist Rückschritt!" gelte weiterhin.

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Auf dem Bildschirm vermischt sich Realität und Planung: Zukunftselemente fügen sich in die reale Umgebung ein. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
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Symbolbild Smart CityGrafik: Krefeld Business
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