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Zoo Krefeld: Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite

Veröffentlicht am: 14.04.2023

Nachwuchs bei den Stachelschweinen im Zoo Krefeld. Bild: Zoo Krefeld
Nachwuchs bei den Stachelschweinen im Zoo Krefeld. Bild: Zoo Krefeld

Tagsüber schlafen die vier Tiere in der beheizten Behausung

Im Zoo Krefeld ist der Frühling spürbar: Im SchmetterlingsDschungel ist wieder Leben eingekehrt, die Obstbäume im Forscherhausgarten blühen, und in vielen Anlagen machen Jungtiere ihre ersten Erfahrungen im Leben. Bei den Stachelschweinen gab es am 6. April Nachwuchs. Die beiden Babys sehen aus wie Miniaturausgaben ihrer Eltern Steffi und Josh, denn Stachelschweine kommen schon mit Stacheln zur Welt. Diese sind zu Anfang noch ganz weich und biegsam. Tagsüber schlafen die vier Tiere in der beheizten Behausung, in die die Besucher über eine große Scheibe einen guten Einblick haben. Aktiv werden die dämmerungsaktiven Nagetiere meist erst gegen 15 Uhr, wenn die Fütterung ansteht.

Die kleine Elke braucht noch ein paar Tage, bis sie auch für die Besucher zu sehen ist

Bei den Trampeltieren gibt es gleich doppelten Nachwuchs. Hengst Dennis kam schon Ende März zur Welt und ist seit Ostersonntag mit seiner Mutter Xanadu auf der Außenanlage zu sehen. Da musste er nämlich den gemütlichen Innenstahl verlassen, weil sich bei Stute Greta die Geburt ankündigte. Sie brachte eine Tochter zur Welt. Die kleine Elke braucht noch ein paar Tage, bis sie auch für die Besucher zu sehen ist. Ihre Namen verdanken die beiden Kamele ihren Pflegern, die mit Vornamen Elke und Dennis heißen. „Das passte sehr gut, denn die Vornamen der Jungtiere werden in alphabetischer Reihenfolge ausgewählt", berichtet Zoosprecherin Petra Schwinn.

Der Tigernachwuchs ist kräftig gewachsen

Sehr gut entwickelt sich das Küken der Rosa Pelikane. Auch wenn es immer noch unscheinbar grau gefärbt ist, hat es inzwischen die Größe einer Gans und bekommt allmählich graue Daunenfedern. „Bis es mit den anderen Pelikanen auf dem Teich der Lagune schwimmen wird, werden jedoch noch einige Wochen vergehen", erklärt Schwinn. Auf der benachbarten AfrikaSavanne gibt es Jungtiere bei den Großen Kudus und den Oryx. Täglich zwischen 13 und 16 Uhr sind die jungen Tiger Dao und Bari auf der Außenanlage zu sehen. Der Tigernachwuchs ist kräftig gewachsen und testet seine Kräfte bei wilden Spielen auf der ganzen Fläche aus. Davon bleibt auch Mutter Mau nicht verschont. Sie muss manchmal eingreifen, wenn die Spiele doch zu wild werden.