Inhaltsbereich

Politik entscheidet über Interimslösung für die Forstwaldschule

Veröffentlicht am: 22.09.2022

Rachid Jaghou ist Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM).  Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Rachid Jaghou ist Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (ZGM).
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

An der Grundschule besteht kurzfristig der Bedarf einer Zweizügigkeit

Der Betriebsausschuss Zentrales Gebäudemanagement (ZGM) entscheidet in seiner kommenden Sitzung am Mittwoch, 1. März, darüber, ob die Forstwaldschule kurzfristig durch eine Interimslösung erweitert wird. Die Module sollen alsbald die Raumkapazitäten am Bellenweg 50 entlasten. An der Grundschule besteht kurzfristig der Bedarf einer Zweizügigkeit, außerdem werden Räume für den Offenen Ganztag (OGS) und die Verwaltung benötigt. Die mobile Systemlösung könnte für fünf bis sieben Jahre das Schulgebäude ergänzen, denn perspektivisch soll ein fester Erweiterungsbau das Interimsmodell ablösen. Die Module bleiben im Besitz des ZGM und können bei Bedarf an neuer Stelle aufgebaut werden.

Ein Baubeginn ist für Oktober geplant

„In Krefeld finden wir die Situation vor, dass in einigen Stadtteilen die Schülerzahlen nun kurzfristig steigen, sich Bedarfe perspektivisch aber wieder verringern. Mit den Interimslösungen können wir diese Entwicklungen baulich aufnehmen", erklärt Rachid Jaghou als Leiter des ZGM. „Auch am Bellenweg ermöglicht uns das eine kurzfristige Lösung." An der Forstwaldschule wird das Modulgebäude eingeschossig mit rund 310 Quadratmetern geplant. Neben vier Multifunktionsräumen sollen zwei Sanitärräume entstehen. Das ZGM plant, den Interimsbau auf dem benachbarten Sportplatz aufzustellen.

Wird die Vorlage im Betriebsausschuss beschlossen, könnte die Produktion bereits im April beginnen. Ein Baubeginn ist für Oktober geplant. Im Dezember könnte auf Grundlage der Planung die mobile Systemlösung fertiggestellt sein. Das ZGM rechnet mit Projektkosten von rund 914.000 Euro.

Weitere Beiträge aus dem Nachrichtenarchiv zur Arbeit des Zentralen Gebäudemanagements:

Mehr als zwei Millionen aus Bundesförderprogramm für Stadtbad
Im September 2023 hatte die Stadt Krefeld eine Projektskizze für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereiche Sport, Jugend und Kultur“ eingereicht. Nun ist klar: Das Stadtbad, konkret die Projektskizze für den Projektbereich des Freischwimmer-Vereins, erhält den Zuschlag.
Das Kölner Architektenbüro Schaller hat für den Bereich des Freischwimmer-Vereins Planungen entwickelt. Die Pläne werden nun als Förderantrag im Rahmen der Städtebauförderung eingereicht. Animation: Schaller Architekten Stadtplaner BDA / Freischwimmer
Stadtbad Neusser Straße: Konzept zur zukünftigen Nutzung liegt vor
Das Konzept hat der Rat in seiner Sitzung am 2. November verabschiedet. Der Beschluss schafft die Grundlage, um einen Städtebauförderantrag vorzubereiten und weitere Planungsleistungen durchzuführen.
Das Stadtbad liegt in Mitten der Innenstadt. Es ist eines der wichtigsten Entwicklungsprojekte in Krefeld.Grafiken: raumwerk.architekten
Erweiterungsneubau für Lindenschule / St.-Michael-Schule
Der Neubau wird in einer Modulbauweise realisiert, die eine beschleunigte Bauzeit ermöglicht. Die Nutzfläche beträgt etwa 1.300 Quadratmeter, während das Außengelände und weitere Bereiche circa 1.600 Quadratmeter umfassen werden.
Symboldbild SchuleBild: Pixabay
Hubert-Houben-Kampfbahn: Rat kann Weg zum Baubeginn freimachen
Der Stadtrat kann einen wichtigen Schritt zur Sanierung der Hubert-Houben-Kampfbahn auf den Weg bringen. Zur Umsetzung der sogenannten Variante II soll er am Donnerstag, 2. November, beschließen. Im Haushalt sind 3,2 Millionen Euro für die Arbeiten vorgesehen.
Die Tribüne der Hubert-Houben-Kampfbahn wird unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes saniert. Grafik: Architekturbüro Mengden
Qualifizierungskonzept für Stadtbad-Baustein wird in Ausschüssen vorgestellt
Die Stadt stellt ein Qualifizierungskonzept für den Bädertrakt und den Wandelgang sowie zur Erschließung des Gesamtgebäudes vor. Teil davon sind unter anderem eine Quartiersküche, Werkstätten und ein Jugendkulturhaus. Am 2. November entscheidet der Rat.
Das Qualifizierungskonzept für einen Teil des historischen Stadtbades in Krefeld wurde nun vorgestellt. Es sollen unter anderem ein Jugendkulturhaus, eine Quartiersküche und Werkstätten in das Gebäude entwickelt werden.Grafiken: raumwerk.architekten