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Das energetische Quartiersmanagement

Das Titelbild des Quartiersmanagement
Jürgen Brefort, 2019. Stadtplan (verändert): © Regionalverband Ruhr (RVR)

Was bedeutet energetisches Quartiersmanagement?

Energetische Quartiersmanager arbeiten unterhalb der Stadtteilebene, innerhalb ausgewählter Quartiersgrenzen. Sie treiben in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Akteuren vor Ort die Energiewende voran. So leisten sie einen Betrag zur gesamtstädtischen Bemühung, die THG-Emissionen stadtweit deutlich zu reduzieren.
Ein Quartier besteht in der Regel aus mehreren Wohnblöcken und Straßenabschnitten. Der Quartiersansatz eignet gut, da aufgrund der Übersichtlichkeit Maßnahmen auf kleinem Raum umgesetzt werden können. Alle weiteren Quartiere fügen sich auf gesamtstädtischer Ebene wie ein Mosaik zusammen. Somit bewirken sie in der Summe einen großen Beitrag zur klimagerechten Stadtentwicklung der Stadt Krefeld. Energetische Quartiersmanager orientieren sich an den Gegebenheiten vor Ort und setzen sich als Kümmerer für den Klimaschutz ein. So können Potenziale der Energieeffizienz und klimafreundlichen Gestaltung der Quartiere erschlossen werden.

Das energetische Quartiersmanagement in Krefeld

Um den Klimaschutz dauerhaft in Krefeld zu verankern und den Zielpfad der CO2-Neutralität bis 2035 einzuschlagen, wurde 2021 das gesamtstädtische Klimaschutzkonzept "KrefeldKlima 2030" vom Stadtrat beschlossen. Lösungsansätze, um die angestrebten Ziele des Klimaschutzkonzeptes zu erreichen, reichen von der energetischen Sanierung von Gebäuden, über die Erarbeitung und Umsetzung von integrierten Konzepten zur klimafreundlichen Quartiersversorgung, bis hin zu klimagerechten Mobilitätsangeboten.

Das energetische Quartiersmanagement aktiviert Akteur:innen, vernetzt an relevanten Schnittstellen und initialisiert langfristig ausgerichtete Organisationsstrukturen. Der Arbeitsschwerpunkt liegt aktuell auf der Prüfung von Fördermöglichkeiten sowie der Prozessbegleitung einzelner Maßnahmen und Projekten der Stadtentwicklung rund um den Zoo Krefeld im Stadtteil Bockum.

Das energetische Quartiersmanagement: Aktivieren, Vernetzten, Fördermittel akquirieren, Verstetigen
Abbildung: Tätigkeitsfelder des energetischen Quartiersmanagements der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Auswahl der Quartiere

Die Umsetzung des betrieblichen Klimaschutzkonzeptes des Zoo Krefeld bildete den Startpunkt der Überlegungen zur Schaffung eines Klima-Quartiers im Stadtteil Bockum. In kürzester Zeit konnten in der Nachbarschaft und näheren Umgebung des Zoos weitere Projekte und Potenziale ermittelt werden, die mittel- bis langfristig Schnittstellen zur klimagerechten Ausrichtung des Zoo Krefeld bieten.
In diesem räumlichen Zusammenschluss verschiedener Maßnahmen und Projekte bemühen wir mit dem Quartiersbegriff eine ganzheitliche Betrachtungsweise der energetischen Quartierssanierung. Eine konzeptionelle Grundlage wird ein Leitfaden darstellen, der aktuell aus unterschiedlichen Akteursperspektiven zusammengeführt und Indikatoren zur Auswahl weiterer Quartiere in Krefeld bereitstellen wird.


Eine Darstellung des Quartiersansatzes zur Stadtenwtwicklung: Enerneuerbare Energien, Gebäudebestand, Wärmeversorgung, Mobilität, Demographie

Abbildung: Bausteine der energetischen Quartierssanierung.

Akteure und Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit in den einzelnen Vorhaben findet in unterschiedlichen Konstellationen statt, die weitere Fachbereiche der Stadtverwaltung und externe Akteure mit einbeziehen. Diese ergeben sich durch vielfältige Verantwortungsbereiche in den Projekten und erfordern einen regen Austausch der Beteiligten; dieser wird durch das energetische Quartiersmanagement organisiert. Das energetische Quartiersmanagement schafft eine entsprechende Arbeitsstruktur.

 

Das Zoo-Quartier

Das Zoo-Quartier
Abbildung: Das Zoo-Quartier im Stadtteil Bockum. © Regionalverband Ruhr (RVR)

Das Zoo-Quartier umfasst das Gelände des Zoo Krefeld und umliegende Liegenschaften, die im Rahmen städtebaulicher Maßnahmen weiterentwickelt werden. Der Tätigkeitsbereich des energetischen Quartiersmanagements umfasst dabei die Umsetzung eines sogenannten betrieblichen Klimaschutzkonzepts des Zoo Krefeld. In der Nachbarschaft des Zoos befinden sich weitere städtebauliche Vorhaben in verschiedenen Stadien der Umsetzung durch verschiedene Akteure, die jeweils im engen Austausch mit dem energetischen Quartiersmanagement stehen.

Aktuelle Vorhaben des Zoo-Quartier
1. Betriebliches Klimaschutzkonzept des Zoo Krefeld
2. Neubau Haltestelle Grotenburg - Zoo
3. Parkraumkonzept für den P1 (Zoo-Parkplatz)
4. Erweiterungsbau Grotenburg - Schule
5. Neubaugebiet mit Wohnbebauung
6. Ertüchtigung des Grotenburg Stadion

 

 

Betriebliches Klimaschutzkonzept des Zoo Krefeld

Eine Übersicht des Zoo Krefeld

Veranlassung des betrieblichen Klimaschutzkonzeptes

Die Treibhausgasbilanzierung der Stadt Krefeld verdeutlicht, dass die kommunalen Beteiligungen für relevante Mengen der THG-Emissionen verantwortlich sind. Angesichts der bereits in 2035 angestrebten Klimaneutralität ist es daher notwendig, dass weitere kommunalen Beteiligungen ebenfalls ein betriebliches Klimaschutzkonzept erarbeiten. Die Grundlage zur Ermittlung von Möglichkeiten zur THG-Einsparung stellen betriebliche Treibhausgasbilanzierungen dar.
Im laufenden Prozess der Erstellung von KrefeldKlimaNeutral 2035, dient als "Pilotprojekt", dass die erforderlichen Schritte zur Erstellung eines "betrieblichen Klimaschutzkonzeptes" aufzeigt und im Zuge der Umsetzung als Best-Practice-Beispiel dienen wird.

Ausgangslage und Arbeitsprogramm

Betriebliches Klimaschutzkonzept des Zoo Krefeld [Link zum Download hier]

Die Bilanzierung des IST-Zustandes der Verbräuche des Zoos und die daraus abgeleiteten Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen bilden die Arbeitsgrundlage des energetischen Quartiersmanagements. Ein Fokus liegt auf dem Maßnahmenkatalog. Die Maßnahmen werden priorisiert und nacheinander umgesetzt. Die Beschaffung geeigneter Fördermittel des Landes NRW und des Bundes spielen eine wichtige Rolle. Ein fortlaufende Erhebung der Energieverbräuche und die Vernetzung mit relevanten Akteuren schaffen eine Basis für das langfristige Gelingen eines klimaneutralen Zoobetriebs.

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Neubau Haltestelle Grotenburg - Zoo

Die SWK Mobil (ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Krefeld) plant eine vollständige Verlegung der Haltestelle von den Straßenrändern auf den Mittelstreifen der Uerdinger Straße. Dem Neubau der Haltestelle kommt im Zusammenhang mit dem Zoo Krefeld eine besondere Bedeutung zu, da zahlreiche Besucher:innen mit dem ÖPNV anreisen und der Haltestellenbereich das erweiterte Eingangstor des Zoos darstellt. Die Begrünung der Wartehalle soll entsprechend den Gedanken der klimagerechten Quartiersentwicklung demonstrieren.

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Parkraumkonzept für den Zoo-Parkplatz

Der Fachbereich 61 für Stadt- und Verkehrsplanung erarbeitet Modernisierungsmaßnahmen für den Zoo-Parkplatz und den Teil der Violstraße, der parallel zum Zoo-Parkplatz verläuft. Im Vordergrund steht eine Regulierung des Fan-Aufkommens bei Fußballspielen im Grotenburg Stadion und Besucherströme des Zoos sowie die Ausweitung des Angebots klimafreundlicher Mobilität. So wurden jüngst neue Ladesäulen für E-Autos errichtet und eine Reparatur-Station für Fahrräder. Weitere Vorschläge zur Modernisierung werden durch das energetische Quartiersmanagement eingebracht. So werden aktuell in Abstimmung mit der Netzgesellschaft Niederrhein mbH und der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH die Errichtung neuer Fahrradständer geplant. In diesem Zuge erfolgt derzeit eine Zusammenarbeit zwischen dem energetischen Quartiersmanagement und dem Fachbereich 61 für Stadt- und Verkehrsplanung, um klimaschutzrelevante Aspekte in den Entwürfen des Parkraumkonzeptes abzubilden.
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Erweiterungsbau Grotenburg - Schule

Die Grotenburg Schule erhält auf dem zweiten Parkplatz für Zoobesucher:innen einen Erweiterungsbau. In diesem Zuge erfolgt ebenfalls die Entwidmung eines Abschnittes der Tiergartenstraße, die dann als Schulhof genutzt wird. Eine entsprechende Umleitung des Rad- und des motorisierten Verkehrs ist in Planung durch den Fachbereich 61 für Stadt- und Verkehrsplanung. Anknüpfend an die baulichen Maßnahmen hat das energetische Quartiersmanagement Möglichkeiten zum Verbau von Solaranlagen auf Bestandsgebäuden erkannt. Nun werden in Abstimmung mit dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Krefeld und dem Fachbereich 61 für Stadt- und Verkehrsplanung die notwenigen Voraussetzungen geprüft und das weitere Arbeitsprogramm abgestimmt.

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Neubaugebiet mit Wohnbebauung

Auf der Brache des ehemaligen Betriebshofes der Stadt Krefeld an der Violstraße plant ein Investor die Errichtung eines Wohngebietes, einer Kita sowie ein Parkhaus. Aus der Perspektive der klimagerechten Stadtentwicklung werden damit relevante Bereiche der Quartiersplanung berührt. Neben den bereits hohen Anforderungen für Energieeffizienz im Neubau bietet die Erarbeitung eines Bebauungsplanes die Möglichkeit weitere klimaschutzrelevante Erfordernisse für das geplante Vorhaben geltend zu machen. Vor diesem Hintergrund steht die Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit in engem Austausch mit dem Fachbereich 61 für Stadt- und Verkehrsplanung, um gemeinsame Vorstellung einer klimagerechten Stadtentwicklung zu formulieren und bei aktuellen und zukünftigen Vorhaben umzusetzen.

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Ertüchtigung des Grotenburg Stadion

Aktuell erfährt das Grotenburg Stadion eine bauliche Modernisierung der gesamten Sportanlage. Neben der Sanierungsmaßnahme konnte vom energetischen Quartiersmanagement eine weitere Möglichkeit zum Verbau von Solaranlagen festgestellt werden. Infolge dessen werden nun die weiteren Voraussetzungen für die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Nordtribüne geprüft. Diese Maßnahme wird getrennt von der aktuellen Ertüchtigung der Sportstätte bearbeitet. Dazu gehören neben Abstimmungsgesprächen mit dem Eigentümer und Pächter der Dachfläche, die Veranlassung einer baustatischen Prüfung sowie die Akquise einer möglichen Förderung. Es wird eine Versorgung des Zoos mit dem auf der Nordtribüne erzeugten Strom angestrebt.

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Häufig gestellte Fragen (faq)

Häufig gestellte Fragen zum energetischen Quartiersmanagement der Stadt Krefeld

Was ist energetisches Quartiersmanagement?
Welche Ziele verfolgt das energetische Quartiersmanagement?
Welche Maßnahmen werden typischerweise im Rahmen eines energetischen Quartiersmanagements umgesetzt?
Wer sind die Akteure im energetischen Quartiersmanagement?
Wie wird ein energetisches Quartiersmanagement finanziert?
Welche Vorteile bietet das energetische Quartiersmanagement für die Bewohner:innen?
Wie können Bewohner:innen aktiv am energetischen Quartiersmanagement teilnehmen?
Welche Herausforderungen gibt es im energetischen Quartiersmanagement?
Wo kann man weitere Informationen erhalten?

Was ist energetisches Quartiersmanagement?

Energetisches Quartiersmanagement umfasst die Planung, Umsetzung und Überwachung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in einem bestimmten städtischen Quartier. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken, erneuerbare Energien zu integrieren und die Lebensqualität der BewohnerInnen zu verbessern. Rahmengebend ist hierbei das Klimaschutzkonzept der Stadt Krefeld KrefeldKlimaNeutral 2035 (KrKN 35).

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Welche Ziele verfolgt das energetische Quartiersmanagement?
  • Klimaschutz: Verringerung der CO2-Emissionen; Klimaneutralität bis zum Jahr 2035.
  • Reduktion des Energieverbrauchs: Durch effiziente Gebäudesanierungen und zeitgemäße Technologien.
  • Förderung erneuerbarer Energien: Integration von Photovoltaikanlagen, Windkraft, etc.
  • Steigerung der Lebens-, Wohn- und Aufenthaltsqualität: Schaffung eines gesunden und nachhaltigen Lebensumfeldes.

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Welche Maßnahmen werden typischerweise im Rahmen eines energetischen Quartiersmanagements umgesetzt?
  • Durchführung von Potenzial- und Machbarkeitsstudien für Quartierslösungen.
  • Gebäudesanierung: Verbesserung der Dämmung, Austausch von Fenstern und Heizsystemen.
  • Energieversorgung: Ausbau von Photovoltaikanlagen, Aufbau dezentraler Energieversorgungssysteme, wie z.B. Blockheizkraftwerke (siehe auch kommunale Wärmeplanung: https://www.krefeld.de/de/umwelt/waermeplanung/).
  • Mobilität: Förderung von Fahrradverkehr, Elektromobilität und Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel.
  • Grünflächen und Biodiversität: Schaffung von Parks und Grünanlagen zur Verbesserung des Mikroklimas.

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Wer sind die Akteure im energetischen Quartiersmanagement?
  • Kommunen; hier: Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Stadt Krefeld: Initiiert und koordiniert Projekte.
  • Energieversorger; hier: Stadtwerke Krefeld, NGN: Stellen technische Lösungen und Infrastruktur bereit.
  • Wohnungsunternehmen: Setzen Maßnahmen in Wohngebäuden um.
  • Bürger:innen und Bewohner:innen: Beteiligen sich aktiv durch Mitgestaltung und Bewusstseinsbildung.
  • Fachplaner:innen und Architekt:innen: Entwickeln Machbarkeitsstudien.

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Wie wird ein energetisches Quartiersmanagement finanziert?
  • Öffentliche Fördermittel: Von Bund, Ländern und EU bereitgestellt.
  • Private Investitionen: Von Energieversorgern, Wohnungsunternehmen und Privatpersonen.
  • Kredite und Darlehen: Zinsgünstige Kredite von Banken und Förderinstituten.
  • Kommunale Förderungen.

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Welche Vorteile bietet das energetische Quartiersmanagement für die Bewohner:innen?
  • Kosteneinsparungen: Durch niedrigere Energiekosten und Mobilitätsalternativen.
  • Wohnkomfort: Verbesserte Wohnbedingungen durch moderne Technik und Infrastruktur.
  • Gesundheit: Bessere Luftqualität und mehr Grünflächen.
  • Gemeinschaft: Stärkung des sozialen Miteinanders und der Identifikation mit dem Quartier.
  • Schutz vor Klimaextremen, wie z.B. Hitzewellen, Starkregen.

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Wie können Bewohner:innen aktiv am energetischen Quartiersmanagement teilnehmen?
  • Information und Weiterbildung: Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Workshops.
  • Energieeffizientes Verhalten: Bewusster Umgang mit Energie im Alltag.
  • Beteiligungsprozesse: Mitwirkung in Bürgerinitiativen und Planungsprozessen.

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Welche Herausforderungen gibt es im energetischen Quartiersmanagement?
  • Finanzierung und Wirtschaftlichkeit: Sicherstellung der finanziellen Mittel.
  • Technische Umsetzbarkeit: Integration neuer Technologien in bestehende Strukturen.
  • Akzeptanz und Mitwirkung: Gewinnung der Bewohner:innen für eine aktive Teilnahme.

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Wo kann man weitere Informationen erhalten?

Ihre erste Anlaufstelle ist das energetische Quartiersmanagement der Stadt Krefeld. Wir berichten an dieser Stelle über den Fortschritt der ausgewählten Klimaquartiere und geben weitere Informationen.

Schreiben Sie uns gerne: klimaquartier@krefeld.de


Weitere Informationen erhalten Sie bei den folgenden Stellen:


1. Energieagenturen

  • Bundesweite Energieagenturen:

o Deutsche Energie-Agentur (dena): Bietet umfassende Informationen und Beratungen rund um Energieeffizienz und Klimaschutz (siehe auch https://www.dena.de/startseite/).
o Bundesnetzagentur: Zuständig für Energieversorgung und Netzbetrieb, bietet auch Beratungen zu erneuerbaren Energien (siehe auch https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Home/home_node.html).

2. Umwelt- und Klimaschutzorganisationen (Auswahl)

  • Greenpeace: Bietet umfassende Informationen und Kampagnen zur Förderung eines klimaneutralen Lebensstils (siehe auch https://www.greenpeace.de/).
  • BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland): Engagiert sich in vielen Projekten zum Klimaschutz und bietet Beratungen an (siehe auch https://www.bund.net/) .
  • WWF (World Wide Fund for Nature): Fördert Projekte und gibt Ratschläge, wie man persönlich zum Klimaschutz beitragen kann (siehe auch https://www.bund.net/).
  • NABU (Naturschutzbund Deutschland): Bietet Expertise in den Bereichen Natur- und Umweltschutz (siehe auch https://www.nabu.de/)
  • Entomologischer Verein Krefeld: Forschung und Wissensvermittlung in Rahmen der Insektenforschung (siehe auch https://www.entomologica.org/)
  • Krefelder Umweltzentrum: Außerschulischer Bildungsort zu den Themen Natur-, Arten- und Umweltschutz (siehe auch https://www.kbk-krefeld.de/umweltzentrum)

3. Kommunale Beratungsstellen

  • Natürlich können Sie sich jederzeit an das energetische Quartiersmanagement der Stadt Krefeld wenden. Gleiches gilt für die Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

4. Verbraucherzentralen

  • Energieberatung der Verbraucherzentrale: Bietet individuelle Beratungen zu Energieeinsparungen und erneuerbaren Energien an. Hier können Sie sich zu Themen wie energieeffiziente Haushaltsgeräte, Dämmung, Heizungssysteme und vieles mehr informieren (siehe auch https://www.verbraucherzentrale.nrw/).

5. Online-Plattformen und Tools (Auswahl)

  • CO2-Rechner: Online-Rechner wie der des Umweltbundesamtes helfen Ihnen, Ihren CO2-Fußabdruck zu berechnen und geben Tipps zur Reduktion (siehe auch https://uba.co2-rechner.de).
  • Ecosia: Eine grüne Suchmaschine, die Einnahmen aus Suchanfragen in Baumpflanzprojekte investiert (siehe auch https://www.ecosia.org).
  • Netzwerk Klimaneutrales Wohnen und Arbeiten: Plattformen wie diese bieten Ressourcen und Tipps für klimafreundliches Verhalten im Alltag.

6. Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Volkshochschulen: Bieten oft Kurse und Seminare zu Umweltschutz und nachhaltigem Leben an (siehe auch https://www.vhsprogramm.krefeld.de/).
  • Online-Kurse bieten die Möglichkeit sich in nachhaltiger Entwicklung und Klimaschutz zu bilden, z.B. bei der Verbraucherzentrale.

7. Private Initiativen und Gruppen (Auswahl)

  • Bürgerenergiegenossenschaften: Ermöglichen es Bürger:innen, sich gemeinsam an Projekten zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu beteiligen (siehe auch https://www.kregen.de/)
  • Nachbarschaftsinitiativen: In vielen Städten gibt es lokale Gruppen, die sich für Klimaschutz und nachhaltiges Leben einsetzen.

8. Förderprogramme und Zuschüsse (Auswahl)

  • KfW-Bank: Bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren (siehe auch https://www.kfw.de/).
  • BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle): Fördert Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in Gebäuden (siehe auch https://www.bafa.de/).

Durch die Kontaktaufnahme mit diesen Stellen können Sie Unterstützung und praktische Tipps erhalten, um Ihren Alltag klimafreundlicher zu gestalten und Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

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Wichtige Unterlagen des energetischen Quartiersmanagements zum Download:

 

Weitere Projekte der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit:
Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement
Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept sollen insbesondere Maßnahmen zu einer Reduzierung von Treibhausgasen und zur Energieeffizienzsteigerung identifiziert und konkretisiert werden, durch die auch in Krefeld ein Beitrag zur Minderung der Erderwärmung und zur Ressourceneffizienz durch Energieeinsparung geleistet werden kann.
Krefelder Klimapakt
Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Mit dem Krefelder Klimapakt arbeitet die Stadt und die Wirtschaft Hand in Hand, um die Ziele der Klimaneutralität zu erreichen.
Zu sehen ist das Logo des Krefelder Klimapaktes
Nachhaltigkeit beim Städtischen Catering
Die Stadtverwaltung will beim städtischen Catering auf mehr Nachhaltigkeit setzen und hat dazu eine interne Handreichung für die Fachbereiche sowie eine Anforderungsliste an die Caterer erstellt.
Sich an die Folgen die Klimas anpassen: Die Stadt Krefeld ist Teil des European Climate Adaptation Award.
Im Rahmen des ECA durchläuft Krefeld über einen Zeitraum von vier Jahren das Programm zur kommunalen Anpassung an Klimawandelfolgen.
European Climate Adaptation Award
Umweltbildung
Umweltbildung befasst sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Hauptziel ist das Verständnis für ökologische Zusammenhänge, Nachhaltigkeit und Umweltprobleme zu stärken und damit umweltfreundliches Handel zu fördern.

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