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Lieferprobleme: Grundschule Westparkstraße öffnet verspätet

Zuletzt geändert: 11.10.2022 10:18:13 CEDT

Das pädagogische Leitkonzept für das Haus der Bildung sieht vor, Kinder und Eltern von der Geburt bis zum Übergang in die weiterführende Schule im Gesamtkontext eines Familienzentrums zu begleiten.  Grafik: Zentrales Gebäudemanagement Krefeld
Das pädagogische Leitkonzept für das Haus der Bildung sieht vor, Kinder und Eltern von der Geburt bis zum Übergang in die weiterführende Schule im Gesamtkontext eines Familienzentrums zu begleiten.
Grafik: Zentrales Gebäudemanagement Krefeld

Material-Lieferengpässe verzögern Fertigstellung

Die Interimsschule an der Westparkstraße wird voraussichtlich erst Anfang Februar bezugsfertig sein. Grund dafür sind Material-Lieferengpässe. Die ausführende Modulbaufirma kann mehrere Ausbaugewerke nicht fristgerecht abschließen. Von den Verzögerungen ist auch die Fassade betroffen, sodass das Gebäude weiterhin durch ein Gerüst eingehaust bleiben muss. Das wiederrum schiebt die Fertigstellung des Außenbereiches hinaus. Die ersten beiden Schulklassen der Grundschule sind aktuell in einem Nebengebäude der Volkshochschule an der Gartenstraße untergebracht und können bis zur Bezugsfähigkeit des neuen Schulgebäudes Westparkstraße dort weiter unterrichtet werden.

Module sollen für fünf Jahre am Standort Westparkstraße verbleiben

Die Interimsschule ist als Übergangsschule geplant: Sie soll Grundschulplätze schon während des Neu- und Umbaus des „Haus der Bildung" an der Hofstraße gewährleisten. Die Module sollen für fünf Jahre am Standort Westparkstraße verbleiben. Sie befinden sich im Besitz der Stadt und können an einem neuen Standort wiederaufgebaut werden, an dem Schulplätze vorrübergehend benötigt werden. Das Modul-Gebäude an der Westparkstraße entstand in drei Monaten Bauzeit durch die Modulbaufirma Säbu. Nach Submission im Dezember 2021 und Vertragsabschluss im Januar dieses Jahres begann umgehend die Planungs- und Genehmigungsphase für das zweigeschossige Gebäude mit einer Grundfläche von rund 1.400 Quadratmetern. Die Baugenehmigung wurde im April erteilt, und das Gebäude ging sogleich in Produktion. Unmittelbar nach dem Aufbau der 34 Module begannen der Innenausbau sowie die Dach- und Fassadenarbeiten.