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Arbeitskreis Kommunaler Qualitätszirkel zur Integrationspolitik tagt

Zuletzt geändert: 02.12.2022 13:22:15 CET

Gruppenfoto zu Beginn der Veranstaltung mit (von links) Fachbereichsleiter Andreas Pamp, Stadtdirektor Markus Schön, Gastgeber Rabbiner Yitzchak Mendel Wagner, sowie Dr. Silvia Fiebig, (Stabsstelle Fachbereich Migration) 5. von rechts, Viktoria Haikin (Vorstand Jüdische Gemeinde) 3. von rechts und Elina Shirel Hegedüs (Geschäftsführung Jüdische Gemeinde) rechts. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Gruppenfoto zu Beginn der Veranstaltung mit (von links) Fachbereichsleiter Andreas Pamp, Stadtdirektor Markus Schön, Gastgeber Rabbiner Yitzchak Mendel Wagner, sowie Dr. Silvia Fiebig, (Stabsstelle Fachbereich Migration) 5. von rechts, Viktoria Haikin (Vorstand Jüdische Gemeinde) 3. von rechts und Elina Shirel Hegedüs (Geschäftsführung Jüdische Gemeinde) rechts.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof

Vertretungen aus Bund, Kommunen und Forschung zu Gast in Krefeld

Erstmals traf sich der bundesweite Arbeitskreis Kommunaler Qualitätszirkel zur Integrationspolitik jetzt in Krefeld. Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss aus 35 Kommunen, überregionalen Gremien und Vertretern aus Bundesbehörden, Stiftungen und Forschung. Koordiniert wird der Qualitätszirkel seit 2009 von der Landeshauptstadt Stuttgart. Krefeld ist seit dem Jahr 2018 Mitglied des Arbeitskreises und wird durch Andreas Pamp, Fachbereichsleiter Migration und Integration vertreten, der dem Arbeitskreis schon in seiner vorherigen Funktion angehörte.

Mitglieder zu Gast in der Jüdischen Gemeinde

Am ersten Tag ihres Aufenthaltes in Krefeld waren die Mitglieder zu Gast in der Jüdischen Gemeinde und wurden dort von Viktoria Haikin (Vorstand) und Elina Shirel Hegeüs (Geschäftsführung Jüdische Gemeinde) sowie Stadtdirektor Markus Schön begrüßt, der an beiden Tagen an der Sitzung teilnahm. Am ersten Tag wurden Empfehlungen zur Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen als Partner kommunaler Integrationsarbeit erarbeitet. Zudem wurde eine Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg zum Thema „Brennglas Corona - Kommunale Integrationsarbeit in Zeiten der Pandemie" vorgestellt.

Aufgabe Migration und Integration konsequenter in einer Kommune verankern

Am zweiten Tag war der Arbeitskreis in der Friedenskirche zu Gast. Im Mittelpunkt stand das Organisationsmodell des Fachbereichs Migration und Integration, wie es in Krefeld seit 2018 umgesetzt wird. Aufgezeigt wurde, wie es damit gelingt, Migration und Integration konsequenter in den Aufgaben- und Handlungsfeldern einer Kommune zu verankern. Den Abschluss bildete der Rückblick der Bertelsmann-Stiftung auf den Prozess „Weltoffene Kommune", an dem auch die Stadt Krefeld beteiligt war.

Ziele des Kommunalen Qualitätszirkels Integrationspolitik

Ziele des Kommunalen Qualitätszirkels Integrationspolitik ist es, erfolgreiche Beispiele der Integrationsarbeit zu diskutieren und diese bundesweit für alle interessierte Kommunen zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen erörtert und Empfehlungen für die kommunale Integrationsarbeit erarbeitet. Näheres zum Arbeitskreis findet sich auf der Homepage https://www.stuttgart.de/buergerinnen-und-buerger/migranten/integration/bundesweiter-arbeitskreis-qualitaetszirkel-zur-integrationspolitik.php.