Stadt Krefeld

Stadtdirektor und Schuldezernent Markus Schön und die Kulturbeauftrage Dr. Gabriele König informieren über die Veranstaltung „Kulturelle Bildung schafft Zukunft"
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Jochmann

Kulturinstitute stellen sich und ihre Angebote Lehrern und Erziehern vor

Bei der Veranstaltung „Kulturelle Bildung schafft Zukunft" stellen Krefelder Kulturinstitutionen und Einrichtungen ihre Programme für das zweite Schulhalbjahr vor. Erzieher, Lehrer aller Schulformen und Vertreter von Elternpflegschaften haben am Montag, 6. Februar, von 16 bis 18 Uhr in der Mediothek am Theaterplatz die Möglichkeit, ungezwungen mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen und passende kulturelle Themen für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu finden. Zu Beginn hält Professor Wolfgang Schneider von der Universität Hildesheim den Vortrag „Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist. Kulturelle Bildung als kommunaler Auftrag".

Zugang zu Kultur so früh wie möglich

Die Teilhabe am kulturellen Leben in einer Stadt bereichert jeden, egal in welchem Alter. Je früher hier ein „erster Kontakt" erfolgt, desto besser. Dr. Gabriele König, Kulturbeauftrage und Leiterin der Kulturbüros der Stadt Krefeld, hat dabei besonders die Grundschulen im Blick, denn dort sind Kinder aller Herkunft und jedes sozialen Hintergrunds versammelt. Möglichst alle Kinder und alle Gesellschaftsschichten zu erreichen, das gelinge am Besten in Kita und Grundschule. „Wenige Menschen finden mit 40 noch den Zugang zu Kultur. Das wollen wir durchbrechen und uns früh für Kinder öffnen und jedem Kind die Palette präsentieren, so dass es dann selbst entscheiden kann, was ihm gefällt und was nicht", so König.

Anmeldungen sind bis zum 30. Januar möglich

Die Veranstaltung „Kulturelle Bildung schafft Zukunft" sehen die Kulturbeauftrage sowie Bildungsdezernent und Stadtdirektor Markus Schön als Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen. „Wir möchten kulturelle Bildung noch stärker als bislang als Gemeinschaftsaufgabe verstehen", erklärt Schön. Kultur und Bildung sollen in all ihren Facetten noch mehr kooperieren. Gerade für Kinder und Jugendliche sei eine Teilhabe an Kultur eine Bereicherung. Der Impuls dazu soll auch durch die Veranstaltung „Kulturelle Bildung schafft Zukunft" erfolgen. Die Angebote der Krefelder Kulturinstitute sollen so in die Unterrichtsplanung einfließen. Eine verbindliche Anmeldung ist bis Montag, 30. Januar, per E-Mail an kultur@krefeld.de unter Angabe des Namens und der Einrichtung möglich.