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Stadt geht weiter gegen Wettbüros und Vergnügungsstätten vor

Veröffentlicht am: 25.11.2022

Fahrzeug des Kommunalen Ordnungsdiensts der Stadt Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Fahrzeug des Kommunalen Ordnungsdiensts der Stadt Krefeld.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Bereich rund um Hülser Straße ist Thema im Planungsausschuss

Bereits seit Anfang 2021 kann die Stadtverwaltung auf Grundlage eines Ratsbeschlusses die Neueinrichtung von Vergnügungsstätten, zum Beispiel Wettbüros, rund um die Hülser Straße als Verlängerung der Sternstraße ablehnen. Laut Baugesetzbuch hat die sogenannte „Veränderungssperre" nur eine zweijährige Gültigkeit. Die Sperre soll nun um ein Jahr verlängert werden. Das ist Thema im kommenden Planungsausschuss am Mittwoch, 30. November, und könnte im Rat am Mittwoch, 7. Dezember, verabschiedet werden.

Veränderungssperre würde bis Januar 2024 gelten

Die Stadtverwaltung möchte so den Bereich Sternstraße / Hülser Straße vor einem möglichen Trading-down-Effekt schützen. Das Nahversorgungszentrum besitze nicht die städtebauliche Robustheit, um Vergnügungsstätten aufzunehmen, denn schon jetzt seien Gestaltungsmängel in der Nachbarschaft sichtbar, heißt es in der Vorlage. Vergnügungsstätten gelten grundsätzlich innerhalb der Stadtentwicklung als Verstärker oder sogar Einleiter von Qualitätsverlusten in Quartieren. Die verlängerte Veränderungssperre würde nach politischem Beschluss bis Januar 2024 gelten.

Weitere Beiträge aus dem Pressearchiv rund um das Thema "Handel und Helfen" in der Innenstadt:
Delegation der Stadt Mönchengladbach besucht Drogenhilfezentrum
Der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat mit einer Delegation das Krefelder Drogenhilfezentrum (DHZ) besichtigt. Er wurde von Stadtdirektor Markus Schön, David Nowak, dem stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Gesundheit, und der Leiterin des DHZ, Jasmin Sprünken, begrüßt.
DHZ-Informationen
Stadtrat hebt Allgemeinverfügung zum Betteln für die Innenstadt auf
Anlässlich des Beschlusses des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf im Eilverfahren wird die Stadt Krefeld die Allgemeinverfügung „Betteln im öffentlichen Raum“ aufheben. Diese Entscheidung hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich beschlossen.
Fahrzeug des Kommunalen Ordnungsdiensts der Stadt Krefeld.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
„Mobiles Grün“-Anlagen und KastenArt verschönern die Innenstadt
Der aufmerksame Beobachter kann im Moment gleich zwei Aufwertungen in der Innenstadt entdecken: Erste „Mobiles Grün“-Anlagen sind ins Stadtbild eingezogen. Gleichzeitig hat mit der Aktion „KastenArt“ die Verschönerung von 92 Stromkästen im Bereich der vier Wälle begonnen.
Sukzessiv werden in den nächsten Monaten weitere Mobiles Grün-Elemente ins Stadtbild einziehen.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Kontaktpunkt City erfolgreich gestartet: 50 Bürgeranliegen bearbeitet
Der „Kontaktpunkt City“ an der Königstraße 114 als neue städtische Anlaufstelle von Kommunalem Ordnungsdienst und Streetwork ist erfolgreich gestartet. Rund 50 Bürgeranliegen sind an den acht Betriebstagen seit dem Auftakt am 6. Juni bereits aufgenommen und bearbeitet worden.
Büro des Kontaktpunktes City an der Königstraße 114.Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann
Zukunftsdialog Innenstadt: Handel lobt Stärkungspaket
Im Rahmen des zwei Mal im Jahr stattfindenden Treffens informierte die Stadtspitze zu Innenstadtthemen und stellte weitere Maßnahmen im Rahmen des Stärkungspakets vor. Der Handel lobte die bisherige Umsetzung der unterschiedlichen Bausteine.
Der Willy-Göldenbachs-Platz wird aufwendig umgestaltet. Teil ist auch Krefelds erstes Radparkhaus.Grafik: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

 

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