Stadt Krefeld

Das Kulturbüro Krefeld setzt zum Transport jetzt ein E-Lastenfahrrad ein, das insbesondere bei Besorgungen und Gastspielfahrten zu Schulen und Kindertageseinrichtungen zum Einsatz kommen soll. „Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind auch für uns von enormer Bedeutung. Auch die Kulturschaffenden sind aufgefordert, in der gesellschaftlichen Herausforderung einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und Ressourcen schonenden Umgang mit Material zu leisten", sagt Dr. Gabriele König, Leiterin des Kulturbüros der Stadt Krefeld.

Dr. Gabriele König, Leiterin des Kulturbüros, und Axel Hölters, technischer Mitarbeiter, stellen das neu angeschaffte Lastenrad vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Jochmann

Der technische Mitarbeiter Axel Hölters gab die Anregung, auf ein elektrisch betriebenes Lastenfahrrad anstelle eines Busses mit Verbrennungsmotor zu setzen. Dieser Anregung folgten Dr. Gabriele König und ihr Team gerne. „Der Kulturbereich trägt durch die öffentliche Wahrnehmung eine große Mitverantwortung, wenn es um die nachhaltige Lebens- und Arbeitsweise geht. Die durch Kultur entstehenden ökologischen Fußabdrücke müssen zunächst wahrgenommen werden, um sie dann kritisch zu hinterfragen", sagt König.

Die Anschaffung von Lastenfahrrädern wird finanziell gefördert. „Bis zu 85 Prozent Fördergelder können fließen. Das macht die Sache wirklich attraktiv", sagt Martina Foltys-Banning, Mobilitätsbeauftragte in Krefeld. Auch andere Teams in der Stadtverwaltung würden vermehrt auf den Einsatz von Lastenfahrrädern statt Verbrennermotoren setzen, weiß sie zu berichten. Die Botenmeisterei wird ein Lastenfahrrad anschaffen, ebenso die neue Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die Mediothek Krefeld setzt regelmäßig zum Transport von Büchern auf ein geliehenes Bookbike.