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Krefeld erhält rund 2,5 Millionen Euro aus dem Stärkungspakt NRW

Veröffentlicht am: 08.02.2023

Bild: Pixabay
Symbolbild
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Finanzielle Unterstützung für soziale Einrichtungen in 2023 möglich

Vor dem Hintergrund der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise sorgen sich viele Menschen, vor allem mit geringem Einkommen, um die Sicherung ihres täglichen Bedarfs, aber auch Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stellt deshalb im Rahmen des „Stärkungspakts Nordrhein-Westfalen - gemeinsam gegen Armut" für das Jahr 2023 insgesamt rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten eine Unterstützungsleistung - auf Krefeld entfallen hierbei rund 2,5 Millionen Euro. Die Stadt kann das Geld selbst verwenden oder an Einrichtungen anderer Träger der sozialen Infrastruktur weitergeben. Bei einem „Runden Tisch" im Rahmen einer Videokonferenz haben nun Sozialdezernentin Sabine Lauxen und Wolfram Gottschalk, Leiter des Fachbereichs Soziales, die Vertreter einiger Krefelder Einrichtungen über die Rahmenbedingungen, Förderschwerpunkte und Verfahrensregeln zum Stärkungspakt NRW informiert.

Diese Kosten werden erstattet

Da aufgrund der hohen Anzahl nicht alle potentiellen Antragsteller zur Informationsrunde eingeladen werden konnten, forderten Lauxen und Gottschalk die Anwesenden auf, als Multiplikatoren zu fungieren. Die Unterstützungsleistungen des Landes werden für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 bewilligt. Es werden nur Kosten erstattet, die in diesem Zeitraum tatsächlich angefallen sind. Mittel, die in 2023 nicht verausgabt werden, sind nicht in das Folgejahr übertragbar. Nähere Informationen zum Stärkungspakt NRW gibt es unter https://www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw oder per E-Mail an staerkungspakt-nrw@krefeld.de.