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Kita-Neubauten Randstraße und Weidenröschenweg im Zeitplan

Veröffentlicht am: 29.08.2022

Der Neubau der Kindertagesstätte vor dem Wasserturm in Hüls. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Der Neubau der Kindertagesstätte vor dem Wasserturm in Hüls. Die Kita an der Randstraße wird baugleich.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Fertigstellungen vorgesehen für Mitte 2023

Über den aktuellen Stand (30. Juni) zum Ausbau der Kindertageseinrichtungen in Krefeld wurden die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in der jüngsten Sitzung des Gremiums informiert. Um dem jetzt schon großen und weiter steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen gerecht zu werden, entstehen unter anderem neue Kindertageseinrichtungen (Kitas) an der Randstraße in Krefeld-Benrad und am Weidenröschenweg in Krefeld-Fischeln, die bis Juni 2023 fertiggestellt sein sollen.

An der Randstraße soll eine sechsgruppige Kita mit 100 Betreuungsplätzen entstehen

An der Randstraße hat das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) im Januar dieses Jahres mit dem Bau einer sechsgruppigen Kita mit 100 Betreuungsplätzen begonnen, die Arbeiten sind seitdem im Zeitplan. Aktuell ist der Rohbau fertiggestellt, so dass nun die Rohinstallation der technischen Gewerke (Sanitär) erfolgt und die Trockenbauarbeiten begonnen haben. Parallel laufen noch einige Ausschreibungen. Bauverzögerungen sind momentan nicht zu erwarten, die geplante Fertigstellung des Kita-Neubaus im Juni 2023 ist weiterhin realistisch. Die Baukosten liegen bei rund 8,1 Millionen Euro. Das ZGM rechnet mit einer Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland von rund drei Millionen Euro. Baugleiche Kitas wurde bereits am Appellweg im Nordbezirk und an der Cäcilienstraße in Hüls eröffnet.

So soll die neue Kita am Weidenröschenweg aussehen. Grafik: Stadt Krefeld, ZGM
So soll die neue Kita am Weidenröschenweg aussehen.
Grafik: Stadt Krefeld, ZGM

Kita am Weidenröschenweg bietet Platz für rund 50 Kinder

In der neuen Kita am Weidenröschenweg mit drei Gruppen entstehen Betreuungsplätze für rund 50 Kinder. Ende Juli dieses Jahres erfolgte der Baubeginn mit den Erdarbeiten und der Baustelleneinrichtung. Mittlerweile sind die Grundleitungen verlegt. Die Bodenplatte für den Keller wird voraussichtlich in der 35. Kalenderwoche erstellt. Im Oktober soll der Holzrahmenbau geliefert und innerhalb von zwei Wochen montiert werden, so dass die Gebäudehülle voraussichtlich im November geschlossen ist. Momentan läuft der Baufortschritt nach Plan. Die geschätzten Baukosten liegen bei 3.940.000 Euro.

Fachbereich Jugendhilfe im Gespräch mit zukünftigen Betreibern

Beide Kitas verbleiben nicht in städtischer Trägerschaft. Der Fachbereich Jugendhilfe führt aktuell zu beiden Projekten Gespräche mit den zukünftigen Betreibern.

 

Weitere Beiträge rund um die Projekte des Zentralen Gebäudemanagements:

Ausschreibung und Markterkundung zum Energiesparcontracting
195 Liegenschaften mit 570 Gebäuden sollen in den nächsten Jahren in Krefeld mit Hilfe eines Energiesparcontractings untersucht, energetisch saniert und optimiert werden. Dazu hat das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) eine europaweite Markterkundung begonnen.
Energiesparcontracting Symbolbild. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Auftaktveranstaltung im Energiesparcontracting
Ende des vergangenen Jahres hat das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt bekannt gegeben, dass es Teil eines Pilotprojekts der Deutschen Energie-Agentur wird. Nun fand die Auftaktveranstaltung statt.
Mit vielen deutschlandweiten Experten fand die Auftaktveranstaltung zu "Krefeld als Modellkommune im Energiespar-Contracting" im Rathaus statt. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Bauarbeiten für das „Haus der Bildung“ an der Hofstraße beginnen
Die Bauarbeiten für das Projekt „Haus der Bildung“ an der Hofstraße beginnen in diesen Tagen. Zunächst werden vorbereitende Baumschutzmaßnahmen durchgeführt und die Hausanschlüsse der Mosaikschule zurückgebaut.
So soll das Haus der Bildung aussehen.Foto: Stadt Krefeld, ZGM
Stadt investiert 191 Millionen Euro für Schulen bis Ende 2023
Bereits seit 2018 hat die Stadt Krefeld mit dem Programm „Krefeld macht Schule“ insgesamt rund 144 Millionen Euro für bauliche Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten der Krefelder Schulen investiert. Rund 47 Millionen Euro sollen in diesem Jahr folgen.
Gemeinsam mit Rachid Jaghou, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements (links) und Sabine Heckershoff-Pitz, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Schule, stellte Stadtdirektor Markus Schön den Schulentwicklungsplan mit entsprechenden Baumaßnahmen vor. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof
Modern und einladend: Bürgerservice Mitte in EMA-Halle gestartet
Ab sofort können die Krefelder Bürger den neuen Bürgerservice Mitte in der sanierten EMA-Halle im A-Block im Krefelder Rathaus als zentrale Anlaufstelle nutzen. Der neue Bürgerservice Mitte ist die Anlaufstelle für alle Melde- und Passangelegenheiten.
Dirk Bangel, Frank Meyer, Rachid Jaghou und Bernd Görfeld von Thenen sowie Mitarbeiterin Lisa Wattner (v. l.) in den sanierten Räumlichkeiten.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation