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Frühjahrsputz in der City: Krefeld wird „stadtfein“ gemacht
Veröffentlicht am: 29.03.2022
Frühjahrsputz in der Innenstadt: Die Mitarbeiter der GSAK, Hubert Steffens und René Schildmann, reinigen auf der Königstraße.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Viele Verbesserungen vor dem verkaufsoffenen Samstag am 2. April
Pünktlich zur Veranstaltung „Krefelder Frühling" am 2. April soll sich die Krefelder Innenstadt für die Besucher von ihrer besten Seite präsentieren. Gemeinsam mit den Fachabteilungen des Kommunalbetriebs Krefeld und der Stadtreinigungsgesellschaft GSAK organisieren der Fachbereich Stadtmarketing und die Werbegemeinschaft einen Frühjahrsputz vor dem verkaufsoffenen Samstag. Ergänzend zu den üblichen Reinigungsintervallen in der City wird es dabei zahlreiche Sondermaßnahmen durch die Stadt geben. Auch der Handel und die Gastronomie sind eingeladen, rund um ihre Immobilie die eigenen Flächen zu säubern und attraktiv zu gestalten. Zudem sind alle Bürger angesprochen - am 2. April gibt es in Krefeld den ersten stadtweiten „CleanUp Day".
Der Anfang ist jetzt durch die Stadtverwaltung gemacht worden: Die Königstraße wurde durch eine Nassreinigung gesäubert. Durch die Stadtverwaltung, KBK und GSAK werden außerdem im Rahmen des Programms „Stadt.Fein" in den nächsten Wochen unter anderem Baumbeete gereinigt und bepflanzt, Graffitis auf Schaltkästen entfernt, Brunnen gereinigt, Taubendreck entfernt und Papierkörbe repariert. Zudem wird es eine Sonderreinigung der Verweilinseln in der Stadt mit Bänken und Papierkörben geben. Eine Nassreinigung der City - insbesondere unter den Papierkörben - wird erfolgen. „Die Sauberkeit und Anmutungsqualität in einer Stadt stehen bei den Bürgern, Besuchern und Touristen immer noch ganz oben in der Wahrnehmung", sagt Citymanagerin Dr. Christiane Gabbert vom Fachbereich Stadtmarketing. „Der Frühjahrsputz ist sicher nur ein Anlass, besonderes Augenmerk auf den öffentlichen Raum zu legen. Es sollte in unser aller Interesse sein, den Innenstadtbesuch an 365 Tagen zu einem Erlebnis zu machen. Jeder sollte mit dem öffentlichen Raum pfleglich umgehen und vor allem Kaugummis und Abfall in den dafür vorgesehenen Müllbehältern entsorgen." Hinweise aus Reihen der Anlieger, Händler und Gastronomen würden stets aufgenommen, Missstände sollen zeitnah beseitigt werden.
Alex Werner von Schinke Couture säubert per Hochdruck vor seinem Geschäft.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Dirk Jochmann
Schreiben an Händler
In einem gemeinsamen Schreiben haben die Werbegemeinschaft in Krefeld sowie der Fachbereich Stadtmarketing, die Händler aufgerufen, sich an dem Frühjahrsputz zu beteiligen. „Es kommt auf jeden einzelnen Händler, Gastronomen und Hauseigentümer in der Innenstadt an", lautet der Appell von Alexander Werner, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft", der den Frühjahrsputz nutzt, um den Eingangsbereich seines Modegeschäftes auf Hochglanz zu bringen. Und er ergänzt: „Jeder sollte sich den Bereich vor seinem Eingang, seinen Schaufenstern, seiner Hausfront genau anschauen und alles entfernen, was an Dreck, Müll, Aufklebern, Graffitis oder an vertrockneten Blumen in Pflanzkübeln dort nicht hingehört".
#Frühjahrsputz
Damit die positive Botschaft der Reinigungsaktion in die Öffentlichkeit getragen werden, ruft das Stadtmarketing alle Akteure auf, mitzumachen und den Frühjahrsputz in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #Frühjahrsputz zu dokumentieren.
CleanUp Day am 2. April
Auch in anderer Hinsicht steht der 2. April in Krefeld besonders im Zeichen des Frühjahrsputzes. In Krefeld wird es an diesem Tag, 10 bis 13 Uhr, einen ersten stadtweiten „CleanUp Day" geben. Alle Bürger Krefelds sind eingeladen, an diesem Tag in ihrem Quartier, auf der Straße oder im Park, Müll einzusammeln und so gemeinsam Krefeld sauberer zu machen. Initiiert wurde dieser Reinigungstag von Stadtverwaltung und Kommunalbetrieb Krefeld (KBK). Eine Anmeldung kann über die Website www.krefeld.de/cleanup-day erfolgen. Nachbarschaften, Freunde, Vereine können sich melden. „Der neue stadtweite CleanUp Day soll ein Gemeinschaftsgefühl wecken. Die Teilnehmenden zeigen Verantwortung für ihr Quartier, es entsteht ein Bewusstsein für Umwelt, Müllvermeidung und Naturschutz. Wer in seinem Quartier mit saubermacht, der will auch, dass es dort sauber bleibt. Stadt und Bürger gemeinsam - das soll die Botschaft sein", sagt Umweltdezernentin Sabine Lauxen.
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