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Faktor „Leben und Wohnen“ für Fachkräfte
Veröffentlicht am: 01.10.2019
Krefeld kann was!
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Die Initiative „Krefeld kann was!" wirbt mit den starken Seiten der Stadt. Ganz oben auf der Agenda steht das Teilen von lokalem Wissen.
„Der Krefelder ist auf jeden Fall sehr stolz auf seinen jeweiligen Stadtteil. Egal, aus welchem er kommt. Krefeld ist eine abwechslungsreiche, aber von der Größe überschaubare Stadt. Man kann nett ausgehen, es gibt viele Wälder, sportliche Aktivitäten und Vereine. Man ist aber auch schnell mal in Düsseldorf, Neuss oder Mönchengladbach", so charakterisiert die 36-jährige Katharina im Interview mit „Krefeld kann was!" die Stadt, die sie seit vielen Jahren schon Ihre Heimat nennt. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie im Stadtteil Forstwald und arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin für das Unternehmen Alexianer in Krefeld.
Wie Katharina berichten auch andere Menschen, die in der Stadt arbeiten, auf der Plattform von ihren Eindrücken aus der Stadt als Ort zum Arbeiten und Leben. Oft ganz persönlich, mal mit Augenzwinkern. Einige von Ihnen haben schließlich ihr halbes Leben in Metropolen auf der ganzen Welt verbracht und den Weg nach Krefeld gefunden. So unterschiedlich die Profile doch sein mögen, eines aber scheint die Menschen auf der Plattform zu verbinden: sie haben sich bewusst für Job und Standort entschieden und aufgrund ganz persönlicher Faktoren lieben gelernt. Die Geschichten sollen auch Krefelder dazu inspirieren, ihre persönlichen Erfahrungen vom Leben in der Stadt mit anderen zu teilen. Schließlich zählen in Zeiten des Fachkräftemangels längst nicht mehr nur knallharte Faktoren wie Gehalt und Karriereleiter bei der Jobentscheidung.
Das steckt hinter "Krefeld kann was!"
Hinter „Krefeld kann was!" stecken die Initiatoren der Wirtschaftsförderung Krefeld zusammen mit rund 20 Arbeitgebern aus der Stadt sowie die Krefelder Agentur MONTAGMORGENS. Die gemeinsame Mission: Krefeld und die Region erlebbar machen und eine Initiative schaffen, mit der letztendlich alle dazugewinnen - ob qualifizierte Mitarbeiter, sympathische Kollegen oder neue Nachbarn. Ganz oben auf der Agenda steht das Teilen von lokalem Wissen und Insidertipps, der direkte Dialog mit Menschen, die sich für das Leben und Arbeiten in der Stadt interessieren sowie das Sichtbarmachen von starken Arbeitgebern in der Stadt. Natürlich für Bewerber von außerhalb - aber genauso auch für alle Bürgerinnen und Bürger, die offen für Neues sind. Rund 4.000 Follower verzeichnet die Initiative in den sozialen Kanälen auf Facebook und Instagram und tritt dort bewusst in Kontakt mit Interessierten über all das, was die Stadt lebenswert macht. In regelmäßigen Beiträgen werden zum Beispiel Tipps für Feierabendkneipen, gut erreichbare Kurztripziele in der Region oder Kulturtipps geteilt: www.krefeldkannwas. de. Der Startschuss für die Initiative fiel am 1. März 2018. Mehr als 15.000 Seitenaufrufe verzeichnete die neue Plattform schon in den ersten drei Monaten. Interessierte Krefelder Arbeitgeber können über eine Partnerschaft zum Teil der Initiative und damit auch mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Teil der wachsenden Community „Krefeld kann was!" werden.
Alle Beiträge aus der Sonderveröffentlichung rund um das Thema "Wirtschaft in Krefeld":