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Buntes Familien- und Kinderfest am Albrechtplatz am 3. Februar

Veröffentlicht am: 27.01.2023

Zum Einsatz des neuen Pop-Up-Containers am Albrechtplatz veranstaltet der städtische Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung ein winterliches Eröffnungsfest für Familien, Kinder und Jugendliche. Am Freitag, 3. Februar, von 15 bis 18 Uhr wollen sich besonders die Initiativen und Gruppen aus dem Quartier durch verschiedene Mitmach-Aktionen präsentieren und das Familien- und Kinderfest bereichern. Stadtdirektor Markus Schön eröffnet das Fest am Albrechtplatz um 15 Uhr. Am Standort des Containers werden bereits seit Anfang Dezember Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien geschaffen. Gemeinsam sollen die Familien und Nachbarn den Platz für sich nutzen und eine Verantwortungsgemeinschaft bilden.

Aufführung und gemeinsames Tanzen der Tanz-AG der Mariannenschule mit der City Dance School

„Die Resonanz der Anmeldungen zur Beteiligung am Familienfest war groß und zeigt die Bedeutung des Spielplatzes am Albrechtplatz für die Anwohner", berichtet Silke Wintersig, Leiterin der Abteilung Jugend. Und so liest sich das Programm der Veranstaltung äußerst abwechslungsreich: Aufführung und gemeinsames Tanzen der Tanz-AG der Mariannenschule mit der City Dance School um 16 Uhr, Mit-Mach-Aktion ‚Do-It-Yourself' - Seifenblasen und Armbänder (Bürgerinitiative Schinkenplatz), Riesenmemory-Spaß (Kinder- und Familienbüro der Stadt), „Leckere Schnibbeldisco" zum Mitmachen und Probieren (Kindertafel der Tafel Krefeld), Info-Stand des Kommunalen Integrationszentrums, Spielaktion der städtischen Kita Florastraße, Bastel-und Mit-Mach-Aktion des Jugendzentrums K3-City, Tischspiele (Kommunale Zentralstelle für Beschäftigungsförderung der Stadt), Kuchenstand der Spielplatzpatinnen, Mitmach-Zirkus (Spielaktion Mobifant), Kinderschminken (städtischer Kinder- und Jugendschutz) und Maskenbasteln zu Karneval im Container (Mobile Kinder- Jugendarbeit der Stadt).

Besondere Beteiligung: Namensfindung für den Container

Außerdem sind die jungen Besucher des Familienfestes zu einer besonderen Beteiligungsaktion eingeladen: „Wie soll der Container heißen? Welche Spielangebote magst Du gerne? Deine Ideen!" Da der noch etwas trist wirkende Container nicht im schlichtem Grau bleiben soll, werden Kinder und Jugendliche bei der Gestaltung und Namensgebung mit ihren Wünschen und Vorstellungen miteinbezogen. Bei dem Fest haben sie die Möglichkeit, ihre ersten Namensideen auf Riesenkartons zu schreiben. Diese werden gesammelt und fließen in die Auswertung mit ein.

Mit dem Container entstand am Albrechtplatz eine niederschwellige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Hierzu hat die Abteilung Jugend des Fachbereichs Jugendhilfe gemeinsam mit dem sozialen Quartiersmanagement ein Handlungskonzept entwickelt. Es orientiert sich inhaltlich wie fachlich stark an dem Konzept zur präventiven Sozialraumarbeit und dem Gesamtkonzept zur Krefelder Quartiersarbeit. Für Kinder und Jugendliche entstehen sozialpädagogische, präventive sowie integrative Angebote für das Quartier am Stephansplatz und dem naheliegenden Hardenbergviertel. Allein im Quartier Stephansplatz leben 772 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, hierbei sind die Zehn- bis unter 15-Jährigen mit circa 200 jungen Menschen die größte Gruppe.

Durch den Container und das damit verbundene Handlungskonzept wird das Zusammenwirken zwischen der pädagogischen Arbeit der städtischen Fachkräfte und den engagierten Menschen vor Ort gestärkt. Erste Aktionen und regelmäßige Angebote finden bereits seit Anfang Dezember statt. An zwei Tagen in der Woche (montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr) bietet Lars Görke von der Mobilen Jugendarbeit des Fachbereichs Jugendhilfe diverse Outdoor- sowie Kreativspiele an. In der ersten Januarwoche hat die Aktion Mobifant vom Trägerwerk für kirchliche Jugendarbeit eine gut besuchte Ferienaktion am Albrechtplatz angeboten.

Zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten wie Beratungsangebote und Kreativprojekte

Weitere Angebote werden über die Fachkraft für präventive Sozialraumarbeit Aylin Okyar-Köpke koordiniert. So sollen zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten wie Beratungsangebote und Kreativprojekte entstehen, die gemeinsam mit den Akteuren vor Ort entwickelt oder von ihnen selbst durchgeführt werden. Im besten Falle sind es regelmäßige Angebote, die den Familien, Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Das Eröffnungsfest ist nun der offizielle Auftakt für die Familien, Kinder und Jugendlichen, die im Quartier einen weiteren Mittelpunkt für diverse pädagogische Angebote finden werden.