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A-Gang: Künstler öffnen am 19. und 26. März ihre Ateliers in Krefeld
Veröffentlicht am: 15.03.2023
Die am A-Gang im März 2023 teilnehmenden Künstler.
Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Justin Bockey
Der A-Gang ist für das Publikum stets eine besondere und fröhliche Mischung
Die Künstler des A-Gangs öffnen an den Sonntagen, 19. und 26. März, ihre Ateliers in Krefeld. Diesmal beteiligen sich 19 Künstler - darunter viele neue Gäste - sowie der Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein in neun Ateliers, die von 11 bis 18 Uhr einen Einblick in ihr Schaffen und Leben geben. Dabei präsentieren sie ihren Besuchern Neues aus den Bereichen Malerei, Keramik, Comic-Kunst, Grafik, Plastik, Zeichnung und Design. Der A-Gang ist für das Publikum stets eine besondere und fröhliche Mischung, bestehend aus der Begegnung mit der Vielfalt der Kunstwerke und dem persönlichen unmittelbaren Kontakt mit den Künstlern und deren Gästen. Die Veranstaltung wird vom Kulturbüro der Stadt Krefeld unterstützt.
Seit drei Jahren lebt die Krefelderin wieder in ihrer Geburtsstadt
In seinem Atelier auf dem Gelände der Gärtnerei Kronenberg an der Martinstraße 185 zeigt Jari aktuelle Bilder, Objekte und bunte Zeichnungen gegen „Krieg, Tod und Teufel". „Wo krieg' ich Frieden?", fragt der Künstler, der für seinen einzigartigen Wort- und Bildwitz bekannt ist. „Der Teufel steckt im Detail, aber wenn die Panzer und Raketen die bunte Vielfalt platt walzen, dann ist es zu spät", sagt Jari. Als Gast im Keramikatelier an der Rheinbabenstraße in Linn beteiligt sich erstmals Skyren Anica Villwock am A-Gang. Seit drei Jahren lebt die Krefelderin wieder in ihrer Geburtsstadt. Vorher arbeitete und wohnte sie in Hamburg. „Ich arbeite viel mit Worten und Farben", sagt Villwock. Die unterschiedlich verwendeten Materialien wie Zeitungen, Plakate, Acryl, Spraypaint, Öl, Kreide, Klebeband gehören zu ihren künstlerischen Ausdrucksmitteln. Dabei experimentiert sie mit dem herkömmlichen Bild von Kunst.
In der Pförtnerloge der Fabrik Heeder präsentieren Studierende des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein ihre Arbeiten
Christof Legde lebt und arbeitet seit vielen Jahren als freier Künstler und Designer in Krefeld. In seinem Atelier „Kunstblätter" an der Ortmannsheide 185 in Krefeld-Benrad zeigt er nicht nur neue Bilder von der Nordsee, Stillleben und skurrile Kleinplastiken, sondern auch seine neuen „Paletten-Bilder", eher zufällige Arbeiten, die kunsthistorische Themen aufgreifen. Sein Atelier kann wegen des geschlossenen Bahnübergangs Ortmannsheide nur noch über die Widdersche Straße per Auto erreicht werden, der Feldweg für Fußgänger und Fahrradfahrer ist offen. In der Pförtnerloge der Fabrik Heeder an der Virchowstraße präsentieren Studierende des Fachbereichs Design der Hochschule Niederrhein Arbeiten zum Thema „Wie wir heute essen, Produkte für eine Tischkultur im Wandel".
Es wird einen Kurzauftritt von Pe Krieger mit einem Auszug aus ihrem Comedy-Programm geben
Im Atelier von „Mauga" am Grönkesdyk 9 wird es am ersten Ausstellungs-Sonntag, 19. März, um 12.07 Uhr einen Kurzauftritt von Pe Krieger aus Krefeld mit einem Auszug aus ihrem Comedy-Programm „Das letzte Einhirn" geben. Weitere Informationen zu den beteiligten Künstlern sowie Wegbeschreibungen stehen unter www.atelier-ausstellung.de.