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2. Sonderveröffentlichung Dezember 2019: Kultur in Krefeld

Veröffentlicht am: 08.12.2019

'Frank Meyer
Oberbürgermeister Frank Meyer

Liebe Krefelderinnen und Krefelder,

wie wichtig sind Kunst und Kultur in unserem Leben? Sind sie ein verzichtbarer Luxus, ein bloßer Zeitvertreib - oder ein elementarer Bestandteil unserer Persönlichkeit und unseres Zusammenlebens?

Ich meine, wir alle brauchen kulturelle Erfahrungen. Denn sie helfen uns dabei, uns selbst und unser Miteinander zu reflektieren und zu hinterfragen. Kunst lehrt Empathie und Geschichtsbewusstsein, sie lässt uns innehalten und nachdenken, sie fordert uns auf zu forschen, zu lernen und zu diskutieren. Und darüber hinaus bietet sie natürlich immer wieder fesselnde, unterhaltsame Erlebnisse, an die wir uns gerne erinnern.

Eine Gesellschaft ohne Kultur, eine Stadt ohne Kultur mag ich mir nicht vorstellen. Krefeld muss sich in dieser Hinsicht nicht verstecken, auch nicht vor den Metropolen in der Umgebung. Unsere Stadt ist ein starker Kultur-Standort mit Theatern, Museen, tollen Orten der kulturellen Bildung. Wir haben eine lebendige und vielfältige kommunale und freie Kulturszene, um die uns viele andere Städte beneiden. Ich kenne wenige Sätze, die so nachweisbar falsch sind wie: „In Krefeld ist nichts los!"

Da Kultur für unser Wachsen und Aufwachsen so wichtig ist, habe ich dem Rat im Sommer vorgeschlagen, Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ab 1. Januar den Eintritt in die Museen und den Jahresbeitrag für die Mediothek zu erlassen. Ich freue mich sehr, dass die Politik dies einstimmig beschlossen hat. In Krefeld haben kulturelle Bildung und kulturelle Erlebnisse für Kinder künftig deutlich weniger mit dem Geldbeutel der Eltern zu tun.

Diese und weitere spannende Geschichten aus der Kulturstadt Krefeld lesen Sie auf den nächsten vier Seiten. Viel Spaß bei der Lektüre - und bei Ihren kulturellen Entdeckungsreisen vor Ort!

Ihr Frank Meyer
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld

 

Alle Beiträge aus der Sonderveröffentlichung "Kultur in Krefeld":

Michael Grosse: „Sport und Kultur bieten Stadtidentität“
Der Generalintendant des Theaters Krefeld und Mönchengladbach spricht über sein Programm, das Publikum und die Highlights der Spielzeit.
General-Intendant Michael Grosse. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation
Förderung für „Flaggschiffe“ und kulturelle Perlen
Die Existenz der Sparkassen-Kulturstiftung ist sicher nichtjedem Krefelder bekannt. Deutlich bekannter sind die von ihr unterstützten Projekte.
Der Schluff, die historische Dampflock aus Krefeld.Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, M. Kramer
Eintritt frei für Krefelds Kinder
Ab dem 1. Januar kommen Kinder und Jugendliche kostenlos in die städtischen Museen. Auch der Jahresbeitrag der Mediothek entfällt.
Schüler der Unesco-Schule aus Uerdingen bei der Eröffnung des Info-Points Welterbe im Archäologischen Museum Krefeld. Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken
Die Musikschule gleich um die Ecke
Kinder in allen Stadtteilen können ein Instrument lernen oder gemeinsam singen. Aber: Wie viele verschiedene Standorte hat die Musikschule im Stadtgebiet?
Lebensfreude durch Musik: Musiklehrer Thorsten Drees singt mit den Kindern der Kita Westwall und bekommt in diesem Fall Unterstützung von (v.l.) Jugenddezernent Markus Schön, Musikschulleiter Ralph Schürmanns und Oberbürgermeister Frank Meyer.Foto: Andreas Bischof
Das niederrheinische Auge blickt in die letzten Winkel
Zwischen Kleve, Krefeld und Düsseldorf verdichtet sich das Werk von Joseph Beuys - wie nirgendwo sonst auf der Welt.
Unter der Überschrift „Beuys & Bike" verknüpft eine eigens entwickelte Radroute in NRW Orte, die im Leben und Wirken von Joseph Beuys eine wichtige Rolle gespielt haben. Foto: Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) / Hans Lachmann

 

 

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