Stadt Krefeld

Bildunterschrift: Bürgermeisterin Gisela Klaer überreicht Beate Kratzenstein den Niederrheinischen Keramikpreis.
Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, A. Bischof

Die Krefelder Künstlerin Beate Kratzenstein hat den Niederrheinischen Keramikpreis des Jahres 2024 gewonnen. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Sonntag, 5. Mai, auf dem Pottbäckermarkt übergeben. Die Verleihung war ein weiterer Höhepunkt eines gelungenen Markt-Wochenendes. „Das neue Konzept ‚Op dä Maat' ist aus unserer Sicht voll aufgegangen", sagt Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings. „Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft haben wir echtes Marktflair in die Innenstadt gebracht. Die Aussteller, mit denen ich gesprochen habe, waren sehr zufrieden mit der Besucherfrequenz."

Preisträgerin überzeugte die Jury durch ihre enorme Bandbreite

Der Niederrheinische Keramikkreis wurde von einer Fachjury mit Vertretern der Hochschule Niederrhein und des Krefelder Kunstvereins unter allen Ausstellern vergeben. Die Entscheidung fiel für Beate Kratzenstein, die bereits vor 31 Jahren am ersten Pottbäckermarkt teilgenommen hat. Sie überzeugte die Jury durch ihre enorme Bandbreite, die, wie die Jury befand „dem Material seine Freiräume lässt". Die Künstlerin, die am Joseph-Beuys-Platz in einem Gemeinschaftsladen vertreten ist, stellt sowohl Gebrauchsgegenstände als auch ästhetische Objekte her. Dazu die Jury: „Archaische Anmutung, gepaart mit Feinsinnigkeit, dies mal geradlinig stringent, mal bewegt. Unglasierte Oberflächen, die zum Anfassen verleiten, sind gleichermaßen hochwertig umgesetzt wie glasierte Flächen, die dazu im Kontrast stehen. Ihre handwerkliche Kompetenz ist ebenso überzeugend."